Zwei Lastenräder für die Stadtverwaltung

Zwei Lastenfahrräder dienen der Stadtverwaltung Lüdenscheid künftig als klimafreundliche Alternative für kleinere Transporte.

Lisa Flender vom Fachdienst Klima- und Umweltschutz, Grünflächenplanung sowie Karl-Heinz Spangenberg von der Zentralen Gebäudewirtschaft (ZGW), nahmen die Räder am Freitag, 17. Februar, entgegen und ließen sich in die Bedienung der Elektrofahrräder einführen. Wie die Stadt Lüdenscheid mitteilt, sei eines der Lastenräder für die ZWG gedacht und werde ab sofort dem Hausmeister der Grundschule Lösenbach zur Verfügung stehen.

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Das andere Rad sei für den Fachdienst Klima- und Umweltschutz, Grünflächenplanung angeschafft worden. Aber auch Mitarbeitende aus anderen Fachdiensten sollen laut Mitteilung der Stadt künftig die Möglichkeit haben, das Lastenfahrrad zu nutzen. Zusätzlich zu den bereits gelieferten Fahrrädern werde in Kürze noch ein weiteres Exemplar – ein etwas kleineres und handlicheres Modell – hinzukommen.

„Die Lastenräder können wir beispielsweise gut für Veranstaltungen wie das Stadtparkfest oder diverse Bürgerveranstaltungen gebrauchen, um Broschüren, Sitzhocker und ähnliches zu transportieren“, sagt Flender. „So sind wir für diese Wege nicht auf das Auto angewiesen.“ Die Räder seien bis zu einem Gewicht von rund 170 Kilogramm, inklusive des Körpergewichts des Fahrers, belastbar. Ein abnehmbares Verdeck schütze die Ladung vor Regen.

Die Kosten pro Lastenfahrrad belaufen sich auf gut 6000 Euro. Die Fahrräder wurden vollständig über das Förderprogramm „progres.nrw“ des Landes Nordrhein-Westfalen sowie durch Zuschüsse des Landes für kommunale Klimaschutzinvestitionen finanziert.

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