Iserlohn Roosters – ERC Ingolstadt 2:1 nP (0:0, 1:1. 0:0, 1:0)
Grund zum Jubel gab es für die Fans schon vor dem ersten Bully, sie feierten die Vertragsverlängerung unter der Woche mit Headcoach Greg Poss mit einer riesigen US-Fahne, dem Heimatland des Trainers.
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Dreimal trafen die Teams in dieser Saison schon aufeinander. Die ersten beiden Begegnungen hatten die Panther aus Ingolstadt für sich entschieden. Die letzte Partie ging allerdings an die Roosters.
Die Sauerländer waren sichtlich auf Wiedergutmachung nach dem desolaten Auftritt vor der Länderspielpause bei der Niederlage in Bietigheim aus. Roosters-Coach Greg Poss setzte dafür mal wieder auf Hannibal Weitzmann im Tor. Der sollte im Laufe der Begegnung ein Garant für den Roosters-Sieg werden.
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Das Spiel begannen beide Teams auf Augenhöhe. Viele Torchancen bekamen die Zuschauer allerdings nicht zu sehen. Die Defensiven bestimmten das Geschehen. Die Roosters zeigten sich dabei deutlich verbessert gegenüber dem Auftritt in Bietigheim. Einziger Höhepunkt war deshalb die Rauferei zwischen Roosters-Stürmer Brent Raedeke und ERC-Verteidiger Mathew Bodie. Beide bekamen je fünf Minuten Zeit in der Kühlbox. Auch auf dem Eis blieb es ein hartes Spiel. Beide Teams sammelten je elf Strafminuten im ersten Drittel. So ging es mit 0:0 in die erste Pause.
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Im zweiten Drittel rückten die Keeper immer mehr in den Mittelunkt. Zuerst musste Hannibal Weitzmann hinter sich greifen. Colton Jobke nahm ein Zuspiel des Ex-Iserlohners Marko Friedrich an der blauen Linie perfekt auf und ließ dem Roosters-Goalie keine Chance – 0:1 in der 25. Spielminute. Aber die Gastgeber zeigten sich keinesfalls beeindruckt, im Gegenteil. Nur zwei Minuten später der Ausgleich für durch Emile Poirier. Der Treffer motivierte die Sauerländer noch mehr, sie kamen jetzt zu guten Tormöglichkeiten. Es wäre sogar eine Führung der Roosters nicht unverdient gewesen. Dennoch ging es mit 1:1 in die zweite Drittelpause.
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In die letzten 20 Minuten startete der Tabellendritte aus Oberbayern besser, hatte mehrfach die Chance zur Führung. Die Roosters standen aber gut in der Defensive und hatten in ihrem starken Keeper Hannibal Weitzmann einen guten Rückhalt. Zählbares sprang nicht mehr heraus, auch nicht in der Overtime. So musste das Penaltyschießen entscheiden. Dort traf zunächst Kaspars Daugavins für die Gastgeber, während Justin Feser verzog. Nachdem auch Emile Poirier einnetzen konnte und Weitzmann gegen Frederik Storm hielt, stand der Heimsieg für die Roosters fest.
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