Unter dem Programmtitel „Weltklassik am Klavier – Vier Sonaten aus Klassik und Romantik – früher Beethoven und später Schubert!“ springt Alexey Chernov relativ kurzfristig für den ursprünglich eingeplanten, ukrainische Pianisten Artem Yasynskyy ein, der seinen Auftritt absagen musste. Chernov bietet Werke von Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart und Alexander Skrjabin.
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Das Programm:
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sonate Nr. 5 c-Moll op. 10 Nr. 1
I. Allegro molto e con brio, II. Adagio molto, III. Prestissimo
Franz Schubert (1797 – 1828)
Klaviersonate Nr. 19 c-Moll D 958
I. Allegro, II. Adagio, III. Menuetto: Allegro – Trio, IV. Allegro
– Pause –
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Sonate Nr. 12 F-Dur KV 332
I. Allegro, II. Adagio, III. Allegro assai
Alexander Skrjabin (1872 – 1915)
Sonate Nr. 3 fis-Moll op. 23
I. Drammatico, II. Allegretto, III. Andante, IV. Presto con fuoco
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Beethovens 5. Klaviersonate in c-Moll ist eine Komposition aus der ersten Schaffensperiode des Musikers und Komponisten. Sie nimmt weitere und bedeutendere Kompositionen in c-Moll vorweg wie etwa die Sonata Pathétique und auch die 5. Symphonie, mit aller ihrer Energie.
Schuberts c-Moll Sonate hingegen wurde in den letzten Monaten seines Lebens geschrieben. Das Werk enthält deutliche Hinweise auf die Arbeit von Beethoven, den Schubert hoch verehrte.
Es wird angenommen, dass Mozart alle drei Sonaten – Nr. 10, 11 und auch die hier gespielte – während eines Besuches in München im Jahre 1781 komponierte. Alle drei wurden drei Jahre später, im Jahre 1784, veröffentlicht.
Skrjabin begann die Arbeit an seiner 3. Sonate in Paris des Jahres 1897. Angeblich habe er sie selbst als „gotisch“ bezeichnet, im Hinblick auf eine verfallene Burg. Einige Jahre später nannte er sie jedoch „Zustände der Seele“.‘
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Alexey Chernov
Alexey Chernov ist ein russischer Pianist und Komponist. Er wurde 1982 geboren und graduierte sowohl 2008 am Moskauer Konservatorium als auch 2011 am Royal College in London. Er gewann Preise in über 30 internationalen Wettbewerben, davon über zehnmal den 1. Preis. Er gewann Preise im Tschaikowsky Wettbewerb sowie in Cleveland.
Darüber hinaus zeichnet Alexey Chernov ein außerordentlich abwechslungsreiches Repertoire aus. Er tritt regelmäßig in Russland, dem Ausland und auch bei zahlreichen Festivals auf. Er arbeitete mit zahlreichen berühmten Dirigenten zusammen und trat gern mit der Moskauer Philharmonie auf. Chernov hat zahlreiche CDs eingespielt.
Seine zweite Leidenschaft gehört dem Komponieren: So komponierte er etwa eine Fülle von Stücken für das Klavier, aber auch für Kammermusik und Orchester.
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Termin
Weltklassik am Klavier: Alexey Chernov
Sonntag, 20. November, 170 Uhr, Saal im Kulturbahnhof, Bahnhofstr.19
Eintritt: zur Zeit wahlweise 20 oder 30 Euro, Studenten: 15 Euro, Jugendliche: bis 18 Jahre frei.
Reservierungen: info@weltklassik.de und 0151 125 855 27.
Weitere Infos: www.weltklassik.de.
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