Vorfreude auf Rönsahler Martinsumzug

Der Umzug durchs Dorf ist ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender und kann nach einem Jahr Pause nun wieder stattfinden.

Kierspe/Rönsahl. Ein – im wahrsten Sinne des Wortes – leuchtendes Signal sendet der CVJM Rönsahl mit der Austragung des Martinsumzuges am Freitag, 12. November. Wie Anke Pies, 1. Vorsitzende des CVJM, auf Anfrage von LokalDirekt mitteilt, soll die jahrzehntelange Tradition nach einem Jahr coronabedingter Pause nun wieder stattfinden. „Seit Jahren ist der Umzug ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender von Rönsahl“, sagt Anke Pies. „Das ganze Dorf ist auf den Beinen und macht mit, Kinder, Eltern, Omas und Opas. Wir freuen uns, dass wir diese Tradition dieses Jahr wieder aufleben lassen können. Die Zustimmung war von vorn herein groß.“

Los geht’s am 12. November um 17 Uhr mit einer Andacht in der Servatiuskirche. Im Anschluss startet dann der Umzug durchs Dorf, der seinen Abschluss am Feuerwehrgerätehaus findet. Aus Infektionsschutzgründen dürfen sich die Teilnehmer in diesem Jahr nur außerhalb des Gerätehauses aufhalten, allerdings wird der CVJM aus dem Gebäude heraus für die Beköstigung sorgen. Es gibt Würstchen, Kinderpunsch und natürlich Martinsbrezeln.

Derzeit ist Anke Pies noch auf der Suche nach Ordnern, die während des Umzuges etwas mithelfen. Auch die Teilnahmebestätigung der Rönsahler Kindergärten steht derzeit noch aus, so Pies. Ohnehin aber sei jeder Rönsahler zum Umzug eingeladen.

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Oliver Knuf, Ordnungsamtsleiter der Stadt Kierspe, bestätigte auf Anfrage von LokalDirekt einen weiteren Martinsumzug auf Kiersper Stadtgebiet. Demnach plane die Awo-Kita Liederwiese eine Veranstaltung. Aus anderen Kindergärten hieß es indes, man lasse die Martinsumzüge aufgrund von Corona einmal mehr ausfallen.

„So langsam wird es auch knapp mit einer Anmeldung“, macht Knuf deutlich. Wer eine offizielle Martinsveranstaltung plant, müsse diese noch in dieser Woche bei der Stadt anmelden.


TERMIN

Martinsumzug Rönsahl
Freitag, 12. November
17 Uhr Andacht Servatiuskirche
im Anschluss Umzug durchs Dorf und
Beisammensein am Feuerwehrgerätehaus

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