Halver. Bei der Straßenbespielung bringt das Team rund um den technischen Leiter Jörg Rost nicht nur einige professionelle Künstler mit nach Halver, auch alle Halveraner sind aufgerufen, sich zu beteiligen. Nach mehreren Vorbereitungstreffen im „kleinen Kreis“ fand ein Treffen für alle Helfer statt.
Während Vereine und Musiker schon im Vorfeld gezielt angesprochen wurden, ging es bei diesem Treffen darum, einzelne Bürger oder bisher noch nicht angesprochene Gruppen für das Projekt zu gewinnen.
Über die Resonanz zeigte sich Jörg Rost begeistert: „Ich bin überrascht wie viele Leute hier sind! Das ist ja phänomenal!“ Den potenziellen Helfern wurde kurz die Veranstaltung erklärt und dann erläutert, welche Positionen noch zu besetzen seien.
[[ad-placeholder]]
In Kleingruppen von rund 20 Leuten sollen die Gäste einen etwa eineinhalb-stündigen Spaziergang durch das östliche Stadtzentrum von Halver absolvieren, bei dem sie an verschiedenen Orten unterschiedlichste Kulturangebote erwarten. Diese Kleingruppe wird von einem Reiseleiter geführt, der die Strecke kennt und seiner Gruppe den Weg weist. Der Reiseleiter war eine von mehreren zu besetzenden Positionen für die geplante Aufführung. Auch für andere Aufgaben – vor allem hinter den Kulissen – wurde tatkräftige Unterstützung gefunden.
Etwa 35 Halveraner waren in der Villa Wippermann und haben neben diesen Tätigkeiten auch das große Finale der Spaziergänge vorbereitet. Dabei wurden Sie neben Jörg Rost auch vom musikalischen Leiter Guntmar Feuerstein und der Produktionsleiterin Vivien Knoth begleitet.
[[ad-placeholder]]
Für die Kulturbeauftragte der Stadt Halver, Ingeborg Zensen, ist die Veranstaltung eine Herzensangelegenheit. Sie hat Jörg Rost und sein Team nach Halver geholt, kümmert sich vor Ort um die Helfer und freut sich über jeden, der noch Kontakt zu ihr aufnimmt.
Doch nicht nur Helfer an den drei Veranstaltungstagen sind gefragt: Bei der Spendenaktion der Volksbank „Viele schaffen mehr“ wird noch Geld für die Veranstaltung via Crowdfunding gesammelt. Auch hier freut sich Ingeborg Zensen über Unterstützung, denn ohne Spenden ist die Veranstaltung nicht finanzierbar.
Gute Nachrichten auch für alle, die die Veranstaltung genießen möchten: Die Tickets für den 20. bis 22. Mai werden in den kommenden Tagen auf der Online-Plattform Eventim freigeschaltet. Eine alternative Verkaufsmöglichkeit vor Ort gibt es leider nicht. Inge Zensen ist jedoch zuversichtlich, dass alle Interessierten ohne Internetzugang auch ein Ticket bekommen können.
[[ad-placeholder]]