„Klangvoller und verheißungsvoller können Städtenamen kaum sein“, heißt es von Clemens Schmale über die Metropolen am Atlantik. In der Ankündigung heißt es:
Diese drei Metropolen haben etwas gemeinsam. Alle liegen südlich des Äquators, alle am Südatlantik, und alle spielten für die Geschichte ihres Landes eine große Rolle und tun dies bis heute. Zudem sind sie die Hauptstädte von Uruguay, Argentinien und Brasilien, Rio zumindest von 1822 bis 1960. Und Rio – kaum bekannt – war vor langer Zeit sogar kurzzeitig Hauptstadt des Königreichs Portugal. Heute denken wir bei Rio an eines der schönsten Stadtpanoramen der Welt, an Traumstrände und an tropischen Karneval, aber leider auch an Favelas, Armut und Kriminalität.
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2000 Kilometer südlich in gemäßigten Breiten liegen nahe beieinander die Hauptstädte von Uruguay und Argentinien. Beide teilen sich den Rio de la Plata und streiten gern um die Frage, wer die schönere der beiden ist, wer die bedeutendere Tangometropole darstellt und wer die besseren Rindersteaks auf dem Grill hat und wer den besten Wein besitzt. Und doch gibt es natürlich manche Unterschiede. So könnte die riesige Metropole Buenos Aires das „kleine“ Montevideo samt dem gesamten Nachbarland mehrfach aufnehmen.
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Bei diesem Vortrag führt der Referent zum Zuckerhut, zu Gauchos, an das Grab von Isabel Perón und den Müttern der Plaza de Mayo. Die Bilder zeigen das Schöne und die Schattenseiten der großen „Drei“ und zuweilen auch deren ruhigeres Hinterland. Alle drei Metropolen lassen sich gut während einer Reise verknüpfen. Tipps dazu hält der Referent bereit, der auch als Reiseleiter schon mehrfach in Lateinamerika unterwegs war.
TERMIN
VHS-Bildervortrag „Südamerikas Metropolen am Atlantik“ von Clemens Schmale
Mittwoch, 1. Februar
19.30 Uhr
Bildungszentrum Rahlenberg, große Aule
Eintritt: 7 Euro an der Abendkasse
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