Update 2. November, 13 Uhr
Zum nächtlichen Polizeieinsatz in Lüdenscheid-Elspe äußerten sich nun die Staatsanwaltschaft und die Polizei in Hagen. Demnach wurde eine 29-jährige Lüdenscheiderin am Dienstag, 1. November, in den frühen Abendstunden in Lüdenscheid Opfer eines Sexual- sowie versuchten Tötungsdeliktes.
Lesen Sie hier die neuesten Erkenntnisse: 29-Jährige Lüdenscheiderin im Wald vergewaltigt
Erstmeldung
Eine Personensuche endet in Lüdenscheid-Elspe mit einem Einsatz der Kriminaltechnik in einem Waldstück. Am Dienstagabend rückten Feuerwehr und auch Polizei zu einem Großeinsatz in einem Waldstück nahe des Hueck-Firmengeländes an der Talstraße aus.
Die gesuchte Person konnte zügig aufgefunden werden, Feuerwehrleute haben sie nach ersten Angaben der Polizei ins Krankenhaus gebracht. Doch die Umstände bleiben mysteriös. Die Polizei hält sich bedeckt, und kann auch aus ermittlungstaktischen Gründen keine genauen Angaben dazu machen, was sich am Abend in dem Waldstück zugetragen hat.
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Es wird von einem Überfall gesprochen, aber wie es dem mutmaßlichen Opfer gesundheitlich geht, sei nicht bekannt. Dass diensthabende Beamte der Kriminalwache, umgangssprachlich auch als „Kriminaldauerdienst“ bekannt, ausrücken, ist üblich. Doch dabei bleibt es nicht. Es müssen im Wald Beweise gesichert werden, dazu rücken Kriminaltechniker des Polizeipräsidiums Hagen noch in der Nacht an, die den Tatort akribisch durchforsten.
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Dass die Polizei so wenig Informationen preisgeben möchte, ist verständlich: Es geht auch um Täterwissen, das im Falle einer Anklage hilft, das Verbrechen nachzuweisen. Für den Mittwochmorgen wurde eine Pressemeldung der Polizei angekündigt, die gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft verfasst wird.
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