Von Shada Karnib und Marvin Schüle
Montag, 9. Oktober
Update, 14:55 Uhr
Auch die zweite Gruppe aus Amsterdam ist nun sicher in Halver angekommen.
Update, 14.05 Uhr
Die erste Gruppe kommt sicher in Halver an.
Update, 13.50 Uhr
Vor dem Rathaus der Stadt Halver findet gleich eine Pressekonferenz statt. Die Jugendlichen werden gegen 14 Uhr erwartet.
Update, 12.59 Uhr
Die Teilgruppe, die am Düsseldorfer Flughafen landete, befindet sich nun auf dem Heimweg nach Halver.
Update, 12.07 Uhr
Wie Saskia Lau, Mitorganisatorin der Reise, bestätigt, befindet sich die Teilgruppe, die nach Amsterdam geflogen ist, bereits auf dem Heimweg und wird voraussichtlich gegen 15 Uhr in Halver eintreffen.
Update, 11.55 Uhr
Die letzte Gruppe landet sicher am Düsseldorfer Flughafen. Mit einem Reisebus von HSC Reisen geht es nun nach Halver.
Update, 10.55 Uhr
Der letzte Flug für die Teilgruppe startet am Münchener Flughafen.
Weitere Infos zum Flug gibt’s hier: www.flightradar24.com/DLH4CR/325d183e
Update, 10.07 Uhr
Auch der Flieger in Amsterdam ist nun sicher gelandet. Klaus Lau von der Stadt Halver wird nun die Gruppe vor Ort in Empfang nehmen.
Fotostrecke aus Amsterdam:
Update, 8.28 Uhr
Wie Andrea Reich auf Anfrage bestätigt, wird der Flieger von München nach Düsseldorf um 10:30 Uhr starten. Weitere Infos zum Flug gibt’s hier: www.flightradar24.com/data/flights/lh2012
Update, 7.32 Uhr
Die erste Teilgruppe landet sicher am Münchener Flughafen.
Update, 4.53 Uhr
Auch die zweite Teilgruppe ist nun mit dem Flieger auf dem Weg nach Amsterdam.
Der Flug kann hier verfolgt werden: www.flightradar24.com/TGZ651/325c7b19
Update, 3.32 Uhr
Nun startet die erste Gruppe mit leichter Verspätung nach München.
Der Flug kann hier verfolgt werden: www.flightradar24.com/DLH2559/325c57b7
Sonntag, 8. Oktober
Update, 23.21 Uhr
Der Flieger landet sicher am Flughafen der georgischen Hauptstadt Tiflis. Andrea Reich schreibt dazu: „In Tiflis gelandet“. Nun wird sich die Gruppe aufteilen. Ein Teil der Gruppe nimmt den Flieger nach Amsterdam, der nach deutscher Zeit um 4.45 Uhr starten soll. Der andere Teil soll den Flieger nach München um 3.20 Uhr deutscher Zeit nehmen.
Update, 20.30 Uhr
Das Warten hat ein Ende: Die Gruppe sitzt im Flugzeug und fliegt von Tel Aviv nach Tiflis. Nach Mitternacht sollen sie voraussichtlich in Georgien landen. Dort werden sie dann in zwei Gruppen aufgeteilt: Ein Teil fliegt über München nach Düsseldorf, der andere Teil nach Amsterdam. „Wenn alles klappt, sind wir morgen Mittag alle wohlbehalten in Halver“, so Reich.
Der Flug kann hier verfolgt werden: www.flightradar24.com/ELY5109/325b82c4
Update, 17.15 Uhr
Nicht mehr lange, dann kann die Gruppe den Flughafen in Tel Aviv verlassen. „Wir sind die Koffer los, Security und Passkontrolle sind erledigt und wir wissen, wo unser Gate ist“, teilt Andrea Reich mit. Der Flug, der Sonntagabend starten soll, habe zwar Verspätung, „das sollte mit den Anschlussflügen jedoch passen“, sagt Reich zuversichtlich.
Update, 14.50 Uhr
Eine israelische Gastmutter versorgt die Gruppe mit Essen und hält die Jugendlichen bei guter Laune. Andrea Reich bedankt sich zudem für die seelische Unterstützung und die netten Nachrichten, die die Jugendlichen aus Deutschland erhalten.
Fotostrecke vom Flughafen Tel Aviv:
Update, 11.10 Uhr
Es gibt Neuigkeiten: Aktuell befindet sich die Gruppe noch in Tel Aviv, doch um 20.10 Uhr geht ihr umgebuchter Flug nach Tiflis in Georgien. „Von dort wird ein Teil der Gruppe über München nach Düsseldorf gelangen. Die anderen fliegen direkt nach Amsterdam“, teilt Andrea Reich mit. „Wir sind, wenn alles klappt, morgen am frühen Nachmittag wieder in Halver“, so Reich weiter.
Update, 2.19 Uhr
Nun steht fest: Auch der Flug nach Antalya ist gestrichen. Die Gruppe hängt wieder am Flughafen fest.
Samstag, 7. Oktober
Update, 23.45 Uhr
Am Sonntag startet der Flug nach Antalya. Nun heißt es erstmal: Warten. Andrea Reich steht weiterhin im Kontakt mit der Deutschen Botschaft: „Ein Mitarbeiter hat sich bereits gemeldet und hat einen Ball sowie Plätzchen vorbeigebracht“, sagt Reich im Gespräch mit LokalDirekt. Die Stimmung unter den Jugendlichen sei entspannt.
Fotostrecke:
Update, 22.30 Uhr
Ein neues Hoffnungszeichen: Die Gruppe kann am Sonntag in die Türkei, genauer gesagt nach Antalya, fliegen. „Wir gucken dann, wie wir den Anschlussflug bekommen“, so Reich. Aktuell steht fest: Die Jugendlichen werden einen Tag in der Türkei verbringen müssen. Derzeit müssen die Jugendlichen die Nacht auf dem Flughafen von Tel Aviv verbringen.
Update, 22 Uhr
Der Flug der Jugendaustauschgruppe wurde gestrichen. „Unser Reisebüro versucht, uns auf einen anderen Flug umzubuchen. Bis dahin bleiben wir erstmal am Flughafen“, so Andrea Reich. Derzeit stehe die Leiterin im Kontakt mit der Deutschen Botschaft.
Update, 20 Uhr
Die Gruppe ist sicher am Flughafen von Tel Aviv angekommen. Zwischenzeitlich mussten sie auf dem Weg dorthin aufgrund eines Sirenenalarms kurzzeitig aus dem Bus steigen. Nun geht es von Israel nach Jordanien und von dort aus nach Deutschland.
Update, 17 Uhr
Wie Leiterin Andrea Reich mitteilt, wird die Jugendaustauschgruppe noch Samstagnacht, 7. Oktober, zurück nach Halver fliegen. „Sollte es zum Krieg kommen, könnte der Luftraum über Israel geschlossen werden. Dann wüssten wir nicht, wann wir zurückkommen“, begründet sie die Entscheidung der Organisationsleitung.
Erstmeldung
„Wir sind im Krieg“, erklärt der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am Samstag, 7. Oktober, an seine Bürger. Der Nahost-Konflikt eskalierte am frühen Samstagmorgen, als die palästinensische Hamas tausende Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abfeuerte. Als Reaktion darauf griff die israelische Luftwaffe Ziele im Gazastreifen an, und die israelische Armee erklärte den Kriegszustand.
In verschiedenen Städten Israels heulen die Sirenen. Aktuell befindet sich die Halveraner Jugendaustauschgruppe in Pardes Hanna-Karkur – eine Stunde von Tel Aviv entfernt. Auf Nachfrage von LokalDirekt äußerte sich Leiterin Andrea Reich zur angespannten Situation vor Ort. Zunächst die gute Nachricht: „Uns allen geht es gut“, versicherte Reich. Die Eskalation finde derzeit hauptsächlich in den südlichen und zentralen Landesteilen statt, während wir uns oberhalb von Tel Aviv befänden, erklärte sie weiter. Reich hatte zuerst nichts von dem Angriff mitbekommen – erst als ihre Familie besorgt nachfragte, wurde ihr klar, dass Israel unter Beschuss steht. „Ich bin jetzt zum zehnten Mal in Israel gewesen, aber so hat es sich noch nie angefühlt“, bedauerte sie.
Dennoch sei die Lage ernst zunehmen. „Der Fernseher läuft hier seit Stunden. Das Militär wird gerade mobilisiert. Bei meiner Gastfamilie hat bereits die Tochter den Anruf bekommen, dass sie einberufen werden soll“, berichtete Andrea Reich. Zurzeit erhält sie viele besorgte Anrufe aus Halver. „Ich kann das Gefühl sehr gut nachempfinden“, sagte Reich.
Derzeit führt Andrea Reich Gespräche mit der Organisationsleitung und dem Reisebüro. Im Laufe des Nachmittags wird die Gruppe entscheiden, ob eine frühere Rückreise nach Deutschland notwendig ist. „Falls sich die Situation hier tatsächlich zu einem Krieg ausweitet, werden wir sicherstellen, dass wir frühzeitig abreisen“, betonte Reich.