Unternehmerfrühstück: TUMO, Fachkräfte und Wasserstoff im Fokus

23 Vertreter aus der Halveraner Wirtschaft, Politik und der Verwaltung erschienen zum Halveraner Unternehmerfrühstück am Donnerstagmorgen, 26. Oktober, bei der Firma Escha. Dort drehte es sich um drei zukunftsrelevante Themen und Projekte, die der Stadt bevorstehen.

Das TUMO-Projekt wurde von Thomas Gehring, Fachbereichsleiter für Bürgerdienste und Regionale-Beauftragter, unter die Lupe genommen. Er stellte das Konzept den Teilnehmern vor. Kinder und Jugendliche sollen für die digitale Zukunft vorbereitet werden – genau das möchte das TUMO-Konzept, nach armenischem Vorbild, im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung erreichen – wir berichteten.

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Bald soll TUMO, beziehungsweise die TUMO-Box, auch in der Stadt Halver realisiert werden. Es habe Vorteile für die Wirtschaft und die Bildung: „Die Wirtschaft benötigt Talente im Bereich Technologie, Digitales und Kreativität, um in den Zukunftsfeldern relevant zu bleiben“, heißt es in der Präsentation.

Vertreter aus der Wirtschaft, Politik und der Verwaltung beteiligten sich am Unternehmerfrühstück bei der Firma Escha. – Foto: Karnib

Passend zum Thema Bildung erläuterte Susanne Neumann vom Regionalmanagement Oben an der Volme die Vorteile des „Gap Year Südwestfalen“-Programms, welches vielseitige Einblicke in unterschiedliche Unternehmen und verschiedene Arbeitsbereiche innerhalb eines Jahres anbiete. Das Ziel sei, junge Menschen aus den Volme-Kommunen in Ausbildungs- und Arbeitsplätze innerhalb der Region zu vermitteln, sie in der Region zu halten und die Fachkräftesicherung in Südwestfalen zu unterstützen.

Die Eigenschaften von Wasserstoff und welche Bedeutung das Element in der Region hat, erklärte Sonja Pfaff von der Gesellschaft zur Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischen Kreis im Rahmen ihrer Präsentation.

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