Lüdenscheid. Neben einem intensiven Austausch über die Herausforderungen der ambulanten Sterbebegleitung und Quartiersarbeit stand auch eine Führung durch Ute Gall, leitende Koordinatorin der Arche, durch die Räumlichkeiten des Hauses auf der Tagesordnung. „Was die hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter hier leisten ist alles andere als selbstverständlich. Ich bin beeindruckt, mit wie viel Herzblut und Engagement sie sich für ihre Mitmenschen einsetzen“, zeigte sich Dudas beeindruckt von der Arbeit der Beschäftigten im Arche Care Haus. Insgesamt 90 Ehrenamtliche arbeiten im Arche Care Haus, unterstützt von drei hauptamtlichen Mitarbeiterinnen.
Neben der Sterbebegleitung und Alltagsunterstützung leistet das Arche Care Haus wichtige Arbeit bei der Trauerbegleitung von Angehörigen. Genau an diesem Punkt stellen sich dem Projekt aber auch die größten Herausforderungen, wie in dem Gespräch deutlich wurde. „Dass die ambulante Trauerbegleitung nicht ausreichend refinanziert wird, ist ein Missstand. Besonders vor dem Hintergrund, wie wichtig diese Arbeit ist“, stellt Gordan Dudas fest und kündigt an, die Problematik auf Landesebene aufzugreifen.
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