Baunatal/Halver. Nach der Heimiederlage für die SGSH Dragons am Samstagabend (30. September) gegen die GSV Eintracht Baunatal, fing LokalDirekt-Sportreporterin Jenny Seidel vor Ort die Trainerstimmen zum Spiel ein.
Dennis Weinrich (GSV Eintracht Baunatal): „Danke für die Glückwünsche. In der ersten Halbzeit war es ein sehr ausgeglichenes Spiel, auch wenn wir am Ende mit einer zwei Tore Führung in die Halbzeit gehen. In der ersten Halbzeit haben wir mit dem siebten Feldspieler schon gut agiert und hatten im Abschluss eine Topquote. In der Halbzeit haben wir uns in der Kabine abgestimmt, wie wir in Halbzeit zwei in der Abwehr spielen wollen und haben die richtige Lösung gefunden. Unser siebter Feldspieler war heute der Schlüssel zum Sieg, wir gewinnen das Torhüterduell. Mit vierzehn Fehlern über die gesamte Spielzeit, im Gegensatz zur vergangenen Woche mit achtunddreißig Fehlern, haben wir in dieser Woche einiges besser und richtig gemacht und waren in der Lage, die SGSH zu schlagen. Ich bin mega stolz auf die Jungs, denn es lag ein großer Druck auf uns, da wir endlich wieder Punkten mussten. Wir hatten heute einen dezimierten Kader, wo Du einfach mit dem Gedanken im Kopf ins Spiel gehst, dass Du hier nicht viel zu verlieren hast. Spätestens nach der roten Karte, die wie ein „Hallo Wach!“ gewirkt hat, haben wir unser Spiel abgezockt runter gespielt und gemerkt, dass hier heute was zu holen ist.“

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Mark Schmetz (SGSH Dragons): „Erstmal verdienten Glückwunsch an die GSV Eintracht Baunatal, die in vielen Bereichen besser als wir waren, die bereit für dieses Spiel und diesen Sieg waren. Wir waren im Gegensatz emotional nicht da. Unsere taktische Disziplin hat gefehlt und dann ist es schwierig in so ein Spiel rein zu kommen. Von Beginn an liefen wir einem Rückstand hinterher, stellen zeitweise auf die 5:1-Abwehr um, was gut funktioniert hat und uns wieder hat rankommen lassen. Baunatal spielte eine 7:6 gegen uns und hat viele Tore von außen, aus dem kleinen Winkel rein gemacht und dann wird es schwierig wieder ran zu kommen. Zur Halbzeit waren es minus zwei Tore und es wäre wichtig gewesen, dass wir aus der Kabine kommen und unser Spiel finden, aber es hat nicht geklappt. Vorne haben wir unsere Lösung gefunden, da hätten wir locker 35 Tore machen können, aber in der Abwehr war es heute unsere schlechteste Leistung. Wir wussten, was auf uns zukommt, aber beispielsweise die Schlagwürfe haben wir nicht in den Griff bekommen. Wir haben gegen einen sehr guten Gegner verloren, Baunatal gehört zu den Top-Mannschaften der Liga. In der kommenden Woche werden wir uns wieder aufrichten, werden nicht zu lange an der Niederlage hängen bleiben, und uns auf das nächste Topspiel gegen die Bergischen Panther vorbereiten.“

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