Halver. Bei bestem Wetter gab es am Sonntag, 24. April, für die zahlreichen großen und kleinen Gäste auf dem Gelände der Villa Wippermann allerhand zu erleben, zu lernen und zu entdecken.
„Einer für alle. Alle für einen“: Unter diesem Motto steht die aktuelle Ausstellung in der Villa, die sich mit der Halveraner Feuerwehr und deren Geschichte beschäftigt. Zu sehen und zu erleben gab es am „Tag der Feuerwehr“ jedoch noch viel mehr: Vertreten waren nicht nur die Feuerwehren, sondern auch das THW und das DRK sowie die Kinderfeuerwehr Menden. Sie gaben einen anschaulichen Einblick in ihre tägliche Arbeit.
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So bestand nicht nur die Möglichkeit, die zahlreichen, auf dem Gelände vertretenen Fahrzeuge und deren Ausrüstungen zu besichtigen, sondern auch das zugehörige Personal war gleichzeitig bemüht, keine Fragen der großen und kleinen Besucher unbeantwortet zu lassen.
Wie richtige Feuerwehrmänner und -frauen konnten sich alle kleinen Besucher fühlen: Neben einem Mini-Feuerwehrauto mit Blaulicht, Martinshorn und Schläuchen hatte die Kinderfeuerwehr Menden auch noch zahlreiche Verkleidungsutensilien im Gepäck.
Auch die Ausstellung selbst hat einiges zu bieten: Diese berichtet nicht nur auf zahlreichen Tafeln über die 141-jährige Geschichte der Halveraner Feuerwehr, sondern erzählt auch sehr ausführlich von allen vergangenen Großbränden der Stadt.
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Für Abwechslung sorgen hier nicht nur die mit viel Liebe zum Detail gestalteten Ausstellungsräume, sondern auch ein Kurzfilm, Zeitdokumente und Fotografien. Aber auch das Thema Brandschutzerziehung kommt in der Ausstellung nicht zu kurz: Ein eigens dafür eingerichtetes Puppenhaus demonstriert anschaulich nicht nur verschiedene Brandgefahren im Haushalt, sondern auch deren Vermeidung und Bekämpfung.
Darüber hinaus hat die Ausstellung für alle kleinen Besucher eine Rätselrallye im Angebot, für die allerhand Fragen zu den Themen Notruf, Brandschutz sowie ein kleines Bilderrätsel zu lösen sind. Alle Lösungen lassen sich in der Ausstellung finden, sodass die Kinder diese spielerisch erleben können.
Ausgesprochen zufrieden zeigte sich auch Ausstellungsorganisatorin Jana Eilhardt, immerhin konnte die Villa an diesem Tag 920 Besucher verzeichnen – „so viele wie noch nie an einem Tag“, wie sie im Gespräch mit LokalDirekt erklärt. Auch die Feuerwehr sei mit der Zahl von 1500 Besuchern „sehr zufrieden“.
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Die Ausstellung in der Villa Wippermann läuft noch bis zum 25. September. Bis dahin werden noch weitere größere und kleinere Events stattfinden, wie etwa die Abendwanderung am 1. Juli, die die Teilnehmer zu den Orten des Großbrandes vom 1./2. Juli 1881 führt. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und klingt – nach Bratwurst und Bier – gegen 23 Uhr aus.
Außerdem finden am 13. und 14. August die Playmobiltage statt, an denen Jörg Peter Jansen kleinen und großen Besuchern mit Hilfe von 2000 Playmobilfiguren den Einsatzalltag der Feuerwehr, bestehend aus Retten, Bergen, Löschen und Schützen zeigt.
Ein Besuch der Ausstellung ist, laut Jana Eilhardt, auch gerne außerhalb der regulären Öffnungszeiten möglich. Wer sich spontan für einen Besuch entscheidet, kann sie jederzeit unter der Rufnummer: 01522/2832566 anrufen und einen Termin mit ihr vereinbaren. „Wir freuen uns über viele Besucher“, betont sie im Gespräch mit LokalDirekt abschließend.
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