Strücken-Brücke kann saniert werden

Die Brücke von der B 54 zum Ortsteil Strücken kann saniert werden. Nähere Informationen rund um die Wiederherstellung von beschädigten Brücken, Straßen und öffentlichen Parks nach dem Hochwasser hat LokalDirekt hier aufgelistet:

Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, dass die Brücke wieder eine höhere bzw. möglichst die ursprüngliche Tragfähigkeit erhält. Trotz des Umstandes, dass in vielen Kommunen Brückenbauwerke abgängig sind, konnte kurzfristig mit der Fa. Feldhaus ein für diese Arbeiten sehr qualifiziertes und zuverlässiges Unternehmen gewonnen werden. Dieses hat bereits in der ersten Augustwoche mit den Arbeiten begonnen.

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Neben den offensichtlichen Schäden im Bereich des Widerlagers und dem Gewölbe gibt es möglicherweise auch Schäden unterhalb der Wasserlinie. Daher wird zunächst eine Wasserhaltung um den Mittelpfeiler erstellt, um diesen dann trocken zu legen. Im Anschluss erfolgt eine Begutachtung der Schäden am und unter dem Stützpfeiler sowie eine Überprüfung der Tragfähigkeit des Untergrundes. Anhand dieser Ergebnisse wird dann über den tatsächlichen Sanierungsumfang entschieden. Sofern eine Sanierung möglich und wirtschaftlich ist, werden die Arbeiten umgehend im Anschluss der vorbereitenden Maßnahmen ausgeführt. In diesem Fall ist für die Durchführung der Vorbereitungs- und Sanierungsarbeiten mit einem Zeitraum von 2 bis 3 Monaten zu rechnen. Eine genauere Aussage ist vor Abschluss der Voruntersuchung leider nicht möglich.

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Bislang ist es trotz Aufbau einer Wasserhaltung mit Big Packs nicht gelungen, den Wasserspiegel ausreichend abzusenken. Aus diesem Grund wird in der kommenden Woche das unterhalb der Brücke gelegene Wehr tlw. geöffnet (Teilabbruch). Die Bundesbahn (Eigentümer der unterhalb des Wehres gelegenen Brücke) und der Angelverein wurden bereits informiert. Wenn dieser Versuch zur Absenkung des Wasserspiegels erfolgreich ist, wird umgehend mit den Voruntersuchungen begonnen.

Aktueller Sachstand:

Nachdem es gelungen ist, den Wasserspiegel ausreichend abzusenken, konnte am Freitag, 20.08.2021, die geplante Untersuchung durch den Statiker und den Bodengutachter vorgenommen werden. Mit dabei waren auch Vertreter der Unteren Wasserbehörde und vom Landesbetrieb Straßen NRW. Das Ergebnis: die Brücke kann wie gehofft saniert werden. Der unterspülte Pfeiler und die Beschädigung im Gewölbe werden dazu mit Spritzbeton ertüchtigt. Die Firma Feldhaus wird schon am Montag mit den Arbeiten beginnen. Nach Abschluss der Arbeiten, die dennoch voraussichtlich mindestens vier Wochen dauern werden, hat die Brücke dann wieder ihre ursprüngliche Tragfähigkeit.

Im Zuge der Untersuchung wurde im Bereich des Widerlagers auch noch eine leichte Unterspülung der B 54 festgestellt. Die hier notwendigen Sanierungsarbeiten werden, ebenso wie die Sanierung der Ufermauern unterhalb der B 54 im Bereich bis Halverscheiderohl, auf Veranlassung des Landesbetrieb Straßen.NRW im Anschluss an die Sanierung der Brücke ausgeführt.

Sobald weitere Informationen vorliegen, wird an dieser Stelle darüber informiert.


BRÜCKE B 54 / NIEDER-WIPPEKÜHL

Die Brücke B 54 / Nieder-Wippekühl ist wieder ohne Einschränkung benutzbar.


BRÜCKE VOLMESTRASSE – ASENBACH / FA. FALKENROT

Die Brücke von der Volmestraße in die Asenbach (bei der Firma Falkenroth) ist ab sofort wieder freigegeben und kann wie gewohnt befahren werden.


VOLMEPARK BLEIBT NOCH GESCHLOSSEN

Leider ist auch der Volmepark vom Hochwasser nicht verschont geblieben. Mit den notwendigen Instandsetzungsarbeiten wurde zwar umgehend begonnen. Allerdings mussten die Arbeiten jetzt vorübergehend unterbrochen werden. Es gibt Lieferschwierigkeiten für benötigtes Material. Voraussichtlich kann der Volmepark daher noch bis zum 20.08.2021 nicht genutzt werden.

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