Märkischer Kreis. Nach einem Bericht des Bundesverkehrsministeriums an den Verkehrsausschuss des Bundestags heißt es: Der Neubau der Talbrücke Rahmede an der A45 kann auch nach geltender Rechtslage genehmigungsfrei erfolgen. „Wenn bestehendes Recht angewendet werden kann, darf das nicht bedeuten, dass weiterhin fünf Jahre als frühester Termin für die Freigabe der A45 im Raum stehen“, befürchtet SIHK-Präsident Stoffels und bekräftigt erneut: „Wir fordern einen Neubau der Rahmede-Brücke in zwei Jahren. Das ist aus Sicht der regionalen Wirtschaft der Maßstab, an dem sich die Ampelkoalition in Berlin und die Landesregierung messen lassen müssen. Ich erwarte, dass diese gewaltige Herausforderung in einem ‚Bündnis für Beschleunigung‘ nun endlich in Angriff genommen wird.“
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Vor dem Hintergrund eines geplanten Gipfeltreffens von Bundes- und NRW-Verkehrsministerium sowie der Autobahn GmbH am kommenden Freitag, 14. Januar, betont SIHK-Präsident Stoffels: „Es ist an der Zeit, die Verfahren wirklich zu beschleunigen. Die Zukunft des Wirtschafts- und Industriestandorts Südwestfalen hängt entscheidend davon ab, wie schnell der Neubau der Rahmede-Brücke jetzt gelingt. Jeder Tag, an dem der Personen- und Güterverkehr nicht reibungslos über die Lebensader A45 laufen kann, richtet einen enormen volkswirtschaftlichen Schaden in NRWs stärkster Industrieregion an und belastet die Menschen erheblich.“
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