Sternsinger ziehen durchwachsenes Fazit

Die Sternsinger haben am Wochenende (15. und 16. Januar) an vielen zentralen Plätzen in Halver gesungen. So konnten sie trotz hoher Inzidenz ihre Botschaft verbreiten. Doch sie hätten sich mehr Besucher erhofft.

Halver. Die Organisatoren der katholischen Kirche waren froh, den Sternsingern überhaupt eine Möglichkeit zu bieten. Trotzdem stand für sie fest: „Auf Dauer möchten die Kinder wieder von Haus zu Haus ziehen“. An vielen Plätzen, wie zum Beispiel direkt an der katholischen Kirche, war die Resonanz gut. In den einzelnen Wohngebieten hingegen weniger, resümierten die Teams am Sonntag.

Auch Lia, Antonia und Max haben sich auf den Weg gemacht. Fünf Orte haben sie am Sonntag besucht. Am Besten sei der Auftritt am Seniorenzentrum Haus Waldfrieden aufgenommen worden. Dort brachten die Pfleger alle Bewohner nach Draußen, um den Besuch der Sternsinger zu würdigen. Am Linger Weg hingegen, einem der größten und ältesten Wohngebiete Halvers, kam lediglich ein Dutzend Zuhörer. Trotzdem zeigten die Kinder, die die Heiligen Drei Könige darstellten, ihr Können. Gleich zweimal sangen sie die traditionelle Geschichte, ehe die Aufkleber für die Türen verteilt wurden. Beifall gab es im Gegenzug von den Anwesenden reichlich und neben den Spenden für die Spendenkiste gab es auch das ein oder andere süße Geschenk für die Sternsinger.

Die gesammelten Spenden gehen dieses Jahr an Kinder auf der ganzen Welt, die besonders unter der Corona-Pandemie gelitten haben. Bis Ende Januar besteht an den Eingängen der katholischen Kirchen in Halver die Möglichkeit zu spenden und Aufkleber mitzunehmen. Auch per (Online-)Überweisung sind Spenden bis Ende Januar möglich (IBAN: DE09 4585 0005 0000 0727 77).

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