Stadt passt Sicherheitskonzept beim PleWo-Stadtfest an

Vor dem Hintergrund des Terroranschlags in Solingen passt die Stadt das Sicherheitskonzept für das PleWo-Stadtfest an. Es werden Taschenkontrollen durchgeführt.

Nach den schrecklichen Ereignissen beim Stadtfest in Solingen führten Bürgermeister Ulrich Schulte, das Team um Ordnungsamtsleiter Thorsten Spiegel, Sachgebietsleiter Philipp Schmidt und Polizeiwachenleiter Lutz Kudera, Rolf G. Wilmink vom privaten MKW Sicherheitsdienst und die Plettenberger KulTour GmbH in dieser Woche Gespräche. Als Ergebnis werden die Sicherheitsvorkehrungen bei den Musikveranstaltungen am Freitag- und Samstagabend (30. und 31. August) im Rathausinnenhof angepasst.

So wird der Bereich um den Rathausinnenhof eingezäunt. Personen werden erst nach einer Taschenkontrolle eingelassen. Flaschen, Gläser, Pyrotechnik, Abwehrsprays, spitze Gegenstände sowie Messer und Waffen anderer Art sind nicht zugelassen. Der Besuch der Veranstaltungen bleibt kostenlos. Es wird kein Ticket am Eingang benötigt.

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„Wir rufen die Besucherinnen und Besucher daher auf, während der gesamten Plettenberger Woche vor Betreten der Innenstadt die eigenen Hemd-, Hosen-, Jacken und/oder Umhängetaschen nochmals sorgfältig zu überprüfen!“, schreibt Stadtpressesprecher Hanno Grundmann. Es könne schon das vergessene kleine Allzwecktaschenmesser sein oder die Nagelfeile, die dann vor Betreten des Rathausinnenhofs abgegeben werden müssten. „Die Stadt Plettenberg und die Plettenberger KulTour GmbH übernehmen hier übrigens keine Haftung, sollten diese abgenommenen Gegenstände abhandenkommen.“

Grundsätzlich sollten im gesamten Innenstadtbereich keine der oben angesprochenen Gegenstände mitgeführt werden. „Die Plettenberger Woche ist ein fröhliches und Gemeinschaft stiftendes Fest für die Menschen unserer Vier-Täler-Stadt und aller Gäste von außerhalb. Wir appellieren daher an alle Besucherinnen und Besucher der PleWo sich an diese Regeln zu halten, und stellen klar, dass die Stadt Plettenberg eine friedliche, weltoffene und bunte Gemeinschaft ist“, betont Grundmann.

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