Spenden aus Halver haben Ukraine-Grenze erreicht

Nahe der rumänisch-ukrainischen Grenze wurden die Hilfsgüter aus Halver übergeben. Von dort werden sie weiterverteilt und so weit es geht in Richtung der umkämpften Regionen um Kiew und Charkiw gebracht.

Halver. Nach rund 2200 Kilometern sind die Fahrer der Spedition MLK mit den Hilfsgütern der Sentiris-Spendenaktion an ihrem Zielort Nahe der ukrainischen Grenze angekommen. Wie MLK-Geschäftsführer Sebastian Kämper mitteilt, konnte die unmittelbare Grenzstadt Siret nicht direkt angefahren werden, weshalb die Güter an einer Sammelstelle in der Nähe an die Diakonie Kirche St. Apeductului übergeben wurden.

Ein Großteil der Spenden wurde auf Sprinter umgeladen und soll bereits in den kommenden Stunden auf möglichst sicheren Hilfskorridoren zu den Menschen im Großraum Charkiw und Kiew gebracht werden. Ein Teil der Spenden werde aber auch den Menschen an den Grenzen zugute kommen.

Die beiden 40-Tonner waren am Mittwoch (9. März) in Halver gestartet und hatten die gespendeten Hilfsgüter der Sentiris-Aktion „Halver.Hilft.“ geladen, die zuvor in gerade einmal vier Tagen von den Halveraner Bürgern zusammengetragen worden waren.

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