Märkischer Kreis. Die Bundeswehr wird das Gesundheitsamt des Märkischen Kreises erneut mindestens bis zum 26. Januar unterstützen. Die insgesamt zehn Soldaten des Aufklärungsbataillons 7 aus Ahlen arbeiten an sieben Tagen in der Woche in der Kontaktnachverfolgung.
„Wir sind sehr dankbar für die herausragende Unterstützung der Bundeswehr in dieser Situation. Auch dank der Unterstützung der Soldaten sowie unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können wir Infektionsketten im Rahmen der Nachverfolgung unterbrechen. Wir sind froh, erneut auf diese starke Hilfe bauen zu können. Die Bundeswehr ist eine wichtige Stütze im Kampf gegen die Pandemie“, sagt Landrat Marco Voge.
Oberstleutnant Caspar-Friedrich Brauckmann vom Kreisverbindungskommando (KVK) ergänzt: „Wir haben mit dem Märkischen Kreis in der Vergangenheit immer sehr gut zusammengearbeitet – und wollen daran nun nahtlos anknüpfen.“
Die Bundeswehr ist nicht zum ersten Mal im Märkischen Kreis im Einsatz.
Zur personellen Unterstützung bei der Bewältigung der Corona-Pandemie hatte der Kreis bereits im Vorjahr einen Hilfeleistungsantrag gestellt – und diesen ebenfalls bewilligt bekommen. Insgesamt 50 Bundeswehrsoldatinnen und Soldaten waren in der Hoch-Zeit im Kreisgebiet im Einsatz – 30 in der Kontaktnachverfolgung, neun in den Impfstellen Lüdenscheid und Iserlohn, acht an den Teststellen des Kreises sowie drei Sanitäter der Bundeswehr.
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