Simon Thienel ist neuer Kämmerer in Halver

Die Mitglieder des Rates der Stadt Halver waren sich ausnahmslos einig: Simon Thienel wird neuer Kämmerer und Beigeordneter der Stadt Halver.

Halver. Das Vorhaben ist geglückt – ein neuer Kämmerer und Beigeordneter für die Stadt Halver konnte noch vor Ende des Jahres gefunden und vom Rat der Stadt Halver gewählt werden. Simon Thienel wird Nachfolger von Markus Tempelmann, der zu Beginn des neuen Jahres nach Paderborn wechseln wird. Damit haben Headhunter-Büro, Stadtverwaltung und Politik ganze Arbeit geleistet, war doch angesichts der Entscheidung Tempelmanns im September Eile geboten, den Übergang möglichst nahtlos zu regeln.

Simon Thienel war am Montagabend, 13. Dezember, der einzige Kandidat, der sich den Ratsmitgliedern zur Wahl stellte. Bereits in der Woche zuvor hatten sich die Fraktionsspitzen auf ihn als gemeinsamen Kandidaten geeinigt. Der Empfehlung folgten einstimmig alle Mitglieder des Gremiums.

Simon Thienel ist 41 Jahre alt, wohnt derzeit in Schwelm und ist bislang als Vorsitzender des Studieninstituts für Kommunale Weiterbildung in Hagen tätig.

„Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit“, sagte Bürgermeister Michael Brosch kurz nach der Wahl und beglückwünschte Thienel zum neuen Amt in Halver.
Zudem dankte der Bürgermeister dem scheidenden Kämmerer Markus Tempelmann für seine Arbeit für die Stadt Halver und wünschte ihm für die Zukunft in Paderborn alles Gute. „Ich wünsche Dir in Paderborn eine berufliche Zukunft, wie Du sie Dir vorstellst.“ Der Rat der Stadt Halver bedankte sich bei Markus Tempelmann mit stehenden Ovationen, die der Breckerfelder sichtlich gerührt entgegen nahm.

Dr. Sabine Wallmann durfte stellvertretend für die Ratsfraktion einige Worte an Tempelmann richten. Sie dankte ihm für einen sanierten Haushalt in Halver, für produktive Streitigkeiten und das beschreiten neuer Wege beispielsweise in Richtung Windenergie. Markus Tempelmann wird zum 1. Januar 2022 in Paderborn als Kämmerer beginnen.

Die Fraktionsvorsitzenden dankten Markus Tempelmann für seine Arbeit in Halver. -Foto: Kämper

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