SIHK zu Corona-Beschlüssen: Unternehmen brauchen Sicherheit

Der Präsident der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK), Ralf Stoffels, fordert angesichts der bereits beschlossenen und angekündigten weiteren Beschränkungen die Politik auf, sorgfältig abzuwägen und vorausschauend zu planen.

„Mit Blick auf die neue Omikron-Variante befürchten Experten schon bald eine deutliche Umkehr der Corona-Entwicklung. Daraufhin müssen wir uns jetzt schnell vorbereiten. Die gleichzeitige Infektion vieler Menschen kann die Arbeitsfähigkeit der Unternehmen stark einschränken oder sogar zum Erliegen bringen“.

Insbesondere bei den systemrelevanten Infrastrukturen dürfe das auf keinen Fall passieren. Nach wie vor gelte: „Planungssicherheit ist das A und O für die heimischen Unternehmen. Und dazu gehört auch, dass die Unternehmen ihre Pandemiepläne umgehend prüfen und wenn nötig anpassen können“, sagte Ralf Stoffels.

Die Förderprogramme für Unternehmen werden mit der Überbrückungshilfe IV bis zum 31. März 2022 fortgesetzt. Die SIHK informiert auf ihrer Homepage tagesaktuell über finanzielle Hilfen und aktuelle Bestimmungen (www.sihk.de/corona).

Mit ihrer Krisen-Hotline (02331 390-333 oder krisenhotline@hagen.ihk.de) berät die SIHK zu Hagen Gewerbetreibende bis zum 23. Dezember 2021 und dann wieder ab dem 3. Januar 2022.