SIHK: Sichtbarer Fortschritt ist dringend erforderlich

Die Region braucht einen sichtbaren Fortschritt, um das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort nicht völlig zu verlieren", fordert die SIHK.

Große Sorgen bereitet der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK) die Tatsache, dass seitens der Projektverantwortlichen noch immer kein Termin zur Sprengung genannt werden kann. Zwei Gründe nennt SIHK-Geschäftsbereichsleiter Christoph Brünger. Zum einen sei ab einem bestimmten Zeitpunkt durch einen späten Sprengtermin am Ende doch ein Einfluss auf den Zeitrahen des Neubaus zu erwarten. „Außerdem braucht die Region dringend einen sichtbaren Fortschritt, um das Vertrauen in den Wirtschafsstandort nicht völlig zu verlieren“, betont Brünger.

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Dabei mehrten sich die Anzeichen dafür, dass die Sperrung der A45 tiefe Spuren in der Region hinterlasse. Die Schäden an der B-236-Brücke in Altena zeigten, wie hoch die Belastung der Region inzwischen sei. „Unsere Befürchtung ist, dass nun auch die Umleitungsstrecken nach und nach als Alternativen ausfallen. Es zählt wirklich jeder Tag bis zur Inbetriebnahme einer neuen Rahmedetalbrücke“, so Brünger.

Immer mehr Baustellen und Sperrungen in Südwestfalen als Folge der A45-Sperrung dürfe es nicht geben. Dazu sei ein Management und eine Koordination aller heutigen und zukünftigen Baustellen in der gesamten Region erforderlich, damit das Straßennetz nicht zusammenbreche.

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