„She’s the one“: Besonderer Moment für Andrea Reich

"Wie ein Glücksbärchi auf Extasy" hat sich - nach eigenen Angaben - Andrea Reich auf dem Konzert von Robbie Williams am Dienstag, 15. November, in der Hamburger Elbphilharmonie gefühlt - zu Recht, hielt der Abend doch eine besondere Überraschung für sie bereit.

2100 Menschen strömten am Dienstag, 15. November, in die Hamburger Elbphilharmonie, um Weltstar Robbie Williams live zu erleben – unter ihnen auch Andrea Reich aus Halver. Das alleine wäre für den langjährigen Fan wahrscheinlich schon besonders genug gewesen: Aber der Abend sollte für die Mitarbeiterin der Stadt Halver unvergesslich werden.

Andrea Reich zusammen mit ihrem besten Freund Markus Henne. – Foto: Andrea Reich

Die erste Überraschung erwartete Andrea Reich schon beim Betreten des Saales: „Wir hatten wegen der von meinem Freund gewählten Bestplatzbuchung keine zusammenhängenden Plätze. Balkon 12, Reihe 3 stand auf meinem Ticket – damit, direkt vor der Bühne zu sitzen, hätte ich im Leben nicht gerechnet.“ Der Mikrofonständer, so erzählt sie weiter, hätte ungefähr drei Meter von ihr entfernt gestanden.

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Das alles sei selbst für sie, die „Robbie schon sehr oft live erlebt hat“ etwas ganz Besonderes gewesen: „Allein die Atmosphäre in der Elbphilharmonie in Verbindung mit dem Orchester hat mich schon fast umgehauen“, schwärmt sie weiter.

Es sollte aber noch besser werden: „Er hat mich bereits bei einem seiner neuen Titel direkt angeschaut und sich wahrscheinlich gefreut, dass ich den Text kenne. Oder ich bin ihm aufgefallen, weil ich gestrahlt habe wie ein Glücksbärchen auf Extasy, das kann natürlich auch sein“, scherzt sie.

Robbie Williams in der Hamburger Elbphilharmonie. – Foto: Andrea Reich

Ein Tränchen mit Folgen

Und dann musste sie sich vor lauter Rührung ein Tränchen wegwischen – und zog damit endgültig die Aufmerksamkeit des Weltstars auf sich, der ihr, wie der wohl erzogene Brite, der er offensichtlich ist, daraufhin ein „Bless you“ entgegenrief. Damit aber nicht genug – anschließend erkundigte er sich auch noch nach ihrem Namen und ihrem Wohnort: „Halver kennt ja niemand, habe ich da gedacht, Lüdenscheid, Hagen und Dortmund auch nicht, also habe ich ganz spontan gesagt, dass ich aus der Nähe von Köln komme.“ Und Köln war Robbie durchaus ein Begriff: Gut gelaunt erzählte er darauf eine Anekdote, dass seine Frau dort einmal ein „halbes Vermögen“ für Weihnachtsgeschenke ausgegeben habe.

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„Andrea is the one“

Um den Moment für Andrea Reich dann noch komplett zu machen, leitete er direkt zur Ansage des nächsten Liedes über, und so wurde aus „She’s the one“ ganz spontan „Andrea is the one.“ Tatsächlich war es schon nicht selbstverständlich, überhaupt Tickets zu bekommen: „Die gab es exklusiv nur über die Telekom. Ich bin dort nicht mal Kundin, allerdings mein bester Freund – und der hat das Glück gehabt, Karten zu bekommen. Für mich kam die Nachricht absolut überraschend“, erzählt Andrea Reich weiter.

Robbie Williams mit Orchester in Hamburg. – Foto: Andrea Reich

Und Andrea Reich? „Der Moment wird mir für immer im Gedächtnis bleiben, ich war irgendwas zwischen gerührt und fassungslos und hab‘ nur immer wieder gedacht: Der macht das wirklich, das passiert dir gerade tatsächlich.“

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Auch nach dem Konzert sei die Resonanz groß gewesen: „Mich haben nicht nur zahlreiche Nachrichten über WhatsApp und die Sozialen Medien von Freunden erreicht – auch eigentlich wildfremde Menschen sprachen mich nach dem Konzert an und freuten sich mit. Kein Wunder, kannten sie ja schließlich alle meinen Namen.“ Ein anderer Besucher, so erzählt sie weiter, habe ihr sogar seinen Mitschnitt angeboten, den er mit seinem Handy aufgenommen hatte.

Was von dem Abend bleibt? „Ich grinse immer noch“, lacht Andrea Reich im Telefongespräch mit LokalDirekt, „und werde diesen Abend mein Leben lang nicht wieder vergessen.“

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