SGSH Dragons und die zweite Liga

Die SGSH Dragons haben sich für die Aufstiegsrunde zur 2. Liga angemeldet und zeitgleich eine Lizenz beantragt.

Halver/Schalksmühle. Die SGSH Dragons befinden sich aktuell auf der Zielgeraden der Vorrunde in der Staffel D und könnten mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen den TuS Opladen die sportliche Qualifikation zur diesjährigen Aufstiegsrunde festmachen.

In den vergangenen Wochen liefen bei der SH-Handball-Spielbetriebs-GmbH die Vorbereitung auf die nächste Saisonphase, die am Wochenende 26./27. März starten wird, auf Hochtouren. Neben 15 weiteren Teams haben die Dragons die Lizenz für die 2. Bundesliga bei der Handball Bundesliga GmbH beantragt.

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Maximal 14 der 16 Drittligisten werden die diesjährige Aufstiegsrunde bestreiten. Die restlichen Drittligisten verteilen sich auf den Ligapokal und die Abstiegsrunde.

Offizielle Information des DHB zum Procedere der Aufstiegsrunde: Während sich in den Staffeln A bis D sowie F und G jeweils zwei Mannschaften für die Aufstiegsrunde gemeldet haben, die auch Chancen haben, gibt es in der Staffel E nur eine nach aktuellem Stand gültige Meldung. Denn zugelassen für Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2. Liga werden nur Vereine, „die nach Abschluss der Vorrunde auf Platz 1 und 2 stehen – oder wenn in der Staffel eine nicht teilnahmeberechtigte Mannschaft einen dieser Ränge belegt, Platz 3“, wie der DHB ausführt.

Final feststehen wird das Teilnehmerfeld der Aufstiegsrunde und des Ligapokals damit erst nach dem Ende der Vorrundenspiele am 12./13. März. „Da sich noch Verschiebungen in den Tabellen ergeben können, werden nicht alle aktuell gemeldeten Vereine an der Aufstiegsrunde teilnehmen können“, betont der DHB mit Blick auf die 16 Meldungen für maximal 14 mögliche Plätze.

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„Es wurden, je nach Anzahl der zugelassenen Mannschaften, verschiedene Szenarien entworfen“, teilte der DHB mit. „Es werden zwei Gruppen gebildet, die eine Einfachrunde bestreiten. Erster und Zweiter der beiden Gruppen spielen überkreuz die beiden Aufsteiger aus. Für die Partien stehen die Monate März, April und Mai zur Verfügung.“

„Nachdem wir im Vorstand und der Geschäftsführung in den letzten Tagen einiges an Arbeit investiert haben, um auch wirtschaftlich und organisatorisch die Lizenzierung zu Aufstiegsrunde und zur 2. Liga zu ermöglichen, freue ich mich, wenn die Mannschaft vielleicht jetzt schon am Wochenende nachzieht und auch sportlich die Qualifikation zur Aufstiegsrunde klar macht. Sollte das gelingen, und davon bin ich mehr als überzeugt, dürfen wir uns auf einige höchst spannende Vergleiche in Schalksmühle und Halver freuen. Die Qualifikation würde sicherlich eines der Highlights der jüngeren Vereinshistorie darstellen. Die Mannschaft und das Trainerteam haben sich diesen Erfolg in der laufenden Spielzeit einfach verdient und eine Qualifikation für die Aufstiegsrunde unterstreicht die kontinuierliche Weiterentwicklung, die wir im gesamten Verein in den letzten Jahren sehen können“, äußert sich Geschäftsführer Jan Schulz.

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„In den zurückliegenden Wochen haben wir in der gesamten Organisation für unser Team die formale Grundlage geschaffen, um an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga teilzunehmen. Das beinhaltete sowohl wirtschaftliche Faktoren, die mit der Beantragung einhergehen, als auch grundlegende Entscheidungen im organisatorischen und konzeptionellen Ablauf. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei Mattes Rogowski für die exzellente Betreuung rund um den formalen Teil des Lizenzantrags aufseiten der Handball-Bundesliga und der guten und reibungslosen Zusammenarbeit mit der Steuerkanzlei Schmale Raabe aus Halver, wo sich unser Dank insbesondere an Mirco Schmale und Julia Egen richtet. Unser aller Wunsch ist es, dass unsere Mannschaft am kommenden Wochenende gegen Opladen einen anderen Auftritt als in der Vorwoche zeigt, sich für die bisher starke Spielzeit belohnt und mit der sportlichen Qualifikation ihre bisherige Leistung unterstreicht. Die aufstrebende Entwicklung in der gesamten Organisation und im Umfeld rund um die SGSH stimmt mich dafür äußerst positiv. Alleine beim Blick auf die für die Aufstiegsrunde gemeldeten Teams stehen große Handballfeste und Paarungen im weiteren Saisonverlauf bevor“, kommentiert Sportmanager Mathias Perey die aktuellen Geschehnisse rund um den Lizenzantrag und die anstehende Aufstiegsrunde.

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„Ich freue mich, dass wir im Team auch die Aufgabe ‚Lizenzantrag‘ gestemmt haben. Wir stehen solide da und konnten darum auch einen soliden Antrag einreichen. Ich möchte mich besonders bei Jan Schulz, Mathias Perey und Julia Egen vom Steuerbüro Schmale/Raabe bedanken, die gemeinsam den Hauptteil der Arbeit geleistet haben. Auch bei den Ansprechpartnern vom DHB und der HBL wollen wir uns für die Unterstützung bei der Antragstellung herzlich bedanken. Jetzt wird die Mannschaft noch die nötigen Punkte in den nächsten drei Spielen einfahren und dann freuen wir uns alle auf eine spannende Aufstiegsrunde. Für den Verein wäre diese Runde nach den letzten legendären Aufstiegsspielen des STV in den 90er Jahren ein absolutes Ausrufezeichen und auch für das gesamte Umfeld ein Highlight. Damit konnte man vor der Saison so nicht rechnen und wir ernten nun gemeinsam die Früchte einer soliden und erfolgsorientierten Arbeit“, beschreibt SGSH Vorsitzender Torsten Tweer den aktuellen Stand.

Meldungen Aufstiegsrunde 3. Liga:

• 1. VfL Potsdam (A)

• TSV Altenholz (A)

• TuS Spenge (B)

• Wilhelmshavener HV (B)

• Eintracht Hildesheim (C)

• TuS Vinnhorst (C)

• HSG Krefeld Niederrhein (D)

• SGSH Dragons (D)

• HSG Hanau (E)

• TV Gelnhausen (E)

• SG Leutershausen (F)

• SG Pforzheim – Eutingen (F)

• HC Opp enweiler/Backnang (G)

• HSG Konstanz (G)

• TuS Fürstenfeldbruck (G)

• VfL Pfullingen (G)

Quelle: SGSH Dragons, DHB

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