SGSH Dragons-Führung breiter aufgestellt

Die SGSH Dragons verzahnen weiter den Verein und die Spielbetriebs GmbH. Julia Egen gehört jetzt zum Führungsteam.

Halver/Schalksmühle. „Es gibt kein „die GmbH“ und „der Verein“, es gibt nur die Dragons“, sagt der Vorsitzende Torsten Tweer. Die SGSH Dragons verstehen sich als Handballverein für alle, von der F-Jugend bis hin zum Flaggschiff in der 3. Liga. Dabei ist jeder Teil dieses Vereins von Bedeutung und Wichtigkeit, deshalb darf es keine Fokussierung auf einzelne Aspekte geben. Gleichzeitig muss aber auch der Aufwand und die Verantwortung in Verein und GmbH auf mehrere Schultern verteilt werden, um den Druck von Einzelkämpfern auch hier auf eine Mannschaft zu verteilen.

In diesem Zuge hat die Gesellschafterversammlung Ende Februar, neben der klaren Zustimmung zum gestellten Lizenzantrag zur Aufstiegsrunde und zur 2. Liga, auch zwei neue Geschäftsführer für die Spielbetriebs-GmbH berufen.
So bilden neben dem langjährigen Alleinverantwortlichen Jan Schulz, der seit vergangenem Jahr bereits als Sportmanager und kaufmännischer Leiter agierende Mathias Perey, wie auch der 1. Vorsitzende der SGSH Dragons Torsten Tweer zukünftig ein Führungstrio. „Von diesem Schritt versprechen wir uns eine Verteilung der Arbeitsaufwände und eine Teilung der Verantwortung. Gerade vor dem Hintergrund so weitreichender Themen wie einem Lizenzantrag für den Profibereich ist es unabdingbar, nicht Einzelne allein in Verantwortung zu lassen“, so Torsten Tweer. Dass die Grundidee vom aktuellen Geschäftsführer Jan Schulz selbst in die Diskussion gebracht wurde, spreche für sich. „Jan ist mit dem Vorschlag auf Torsten und mich zugekommen. Wir haben das dann gemeinsam ausgearbeitet und sind geschlossen mit diesem Vorschlag in die Gesellschafterversammlung gegangen“, berichtet Mathias Perey. Dieser Vorschlag stieß auf Zustimmung und der folgende Beschluss erfolgte einstimmig.

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Nahezu zeitgleich wurde ebenfalls die kaufmännische Leitung der GmbH in neue Hände gelegt. Mit Julia Egen konnte die Geschäftsführung eine absolute Fachfrau für den Job gewinnen. „Julia ist unser Mastermind hinter dem Lizenzantrag und trägt vermutlich den größten Anteil daran“, freut sich Torsten Tweer über den weiteren Zuwachs. Durch ihre berufliche Qualifikation sei Julia Egen ein Riesengewinn und gleichzeitig bringt die Personalie eine Entlastung und ein Wegfall von Schnittstellen“, gefällt besonders Jan Schulz die Lösung.


„Zuerst möchte ich mich bei Jan, Mathias und Torsten für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Ich freue mich, die SGSH abseits vom Spielfeld unterstützen zu können und Teil des weiteren sportlichen Weges zu sein. Der Verein ist ein wichtiges Aushängeschild für Halver und Schalksmühle, der nicht nur sportlich, sondern auch unternehmerisch funktionieren muss. Mein Ziel ist es, die Spielbetriebs GmbH auch zu wirtschaftlichem Erfolg zu führen und die betriebswirtschaftlichen Strukturen zu optimieren“, blickt die neue kaufmännische Leiterin Julia Egen schon nach vorne.

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Diese Ansicht teilt auch Mathias Perey, der es als Priorität sieht, den in den letzten Monaten bereits eingeschlagenen Weg mit Vehemenz weiter zu verfolgen. „Ich möchte mich natürlich erstmal für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Bei den Dragons möchte ich die Zukunft gestalten und eine Gesamtorganisation mit aufbauen, die nicht nur ambitionierten Profisport zu bieten hat, sondern vielmehr langfristig ein kombiniertes Sportbildungsangebot für alle Altersklassen schaffen. Gleichzeitig darf niemals der Breiten- und Jugendsport aus dem Auge verloren werden. Das ist unser Fundament, darauf baut fast alles auf“, so der Ausblick von Mathias Perey.

„Abschließend wünschen wir uns für die Ende März startende Aufstiegsrunde volle Hallen in Schalksmühle und Halver, denn unser Team hat nach einer starken Runde eine gebührende Unterstützung verdient. Zudem hält die Aufstiegsrunde echte Handball Highlights für die Region bereit“, geben alle drei Geschäftsführer unisono den Fahrplan für die kommenden Wochen vor. „Und als Vorsitzender darf ich noch ergänzen, dass die 3. Mannschaft am Aufstieg kratzt und die Verbandsliga Mannschaft ebenfalls Unterstützung im Kampf um Punkte für den gesicherten Klassenerhalt gebrauchen kann“, blickt Torsten Tweer voller Spannung in einen handballerisch abwechslungsreichen Spätfrühling.

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