Sentiris-Angebot für (geflüchtete) Familien im Denkhof

Bereits am morgigen Mittwoch, 13. April, findet das erste Treffen im Denkhof (neben dem Werkhof) statt. Eingeladen sind nicht nur ukrainische Eltern, sondern alle Halveraner Familien mit (Klein)-Kindern.

Halver. Unter den aus der Ukraine geflüchteten Menschen befinden sich viele Eltern mit ihren Kindern. Schulpflichte Jungen und Mädchen werden und wurden an den Halveraner Grund- und weiterführenden Schulen eingeschult. So können neben der Aufrechterhaltung der schulischen Ausbildung auch soziale Kontakte geknüpft werden. Die knappe Platzsituation an Kindergartenplätzen macht eine Betreuung für Kleinkinder und Babys aber derzeit nahezu unmöglich.

Die Sentiris gGmbH hat daher ein Konzept erarbeitet, das es Eltern aus der Ukraine ermöglicht, ihre Kinder und Babys in Kleingruppen zu betreuen und schafft gleichzeitig einen Raum zur Zusammenkunft und zum Austausch. Damit Integration und Vernetzung gelingen kann und die Idee der Gemeinschaft Früchte trägt, sind aber nicht nur ukrainische Eltern mit ihren Kindern eingeladen. Ausdrücklich unterbreitet Sentiris das Betreuungsangebot auch allen anderen Bürgern mit (Klein)kindern.

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Am vergangenen Freitag fand ein Planungstreffen statt. Das Ergebnis ist niederschwellig und kann schon ab dieser Woche umgesetzt werden. Wie Sentiris-Geschäftsführer Kristian Hamm mitteilt, beginnt das Angebot für (geflüchtete) Familien bereits in dieser Woche.

In den Ferien
mittwochs von 14.30 bis 17.30 Uhr
im Denkhof, Frankfurter Straße 50

Nach den Ferien
montags von 14.30 bis 17.30 Uhr
mittwochs und freitags von 9 bis 11.30 Uhr

im Denkhof, Frankfurter Straße 50

Ansprechpartnerin ist Anna Gütschow. Sie ist sowohl telefonisch unter Tel. 02353 / 612 99 48 und per Mail an a.guetschow@sentiris.de erreichbar.

Das Angebot von Sentiris findet im Denkhof an der Frankfurter Straße statt. – Archivfoto LokalDirekt

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„Wir wollen, dass im Denkhof ein Angebot für geflüchtete Familien entsteht. Im Mittelpunkt stehen vernetzen, Kaffeetrinken, austauschen und spielen“, erklärt Kristian Hamm. Die Räume werden mit kindgerechten Möbeln und Spielmaterial ausgestattet, so der Geschäftsführer.

Für das Angebot sucht Sentiris noch ehrenamtliche Mitarbeiter, die bereit sind, bei der Durchführung zu helfen und zu unterstützen. Gegebenenfalls, so Hamm, werde man eine geflüchtete Frau aus der Ukraine für dieses Angebot einstellen. Vorstellen könne sich Hamm zudem, dass weitere Organisationen oder Vereine ihre Angebote vorstellen.

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