Obwohl es gegen Mittag einen kräftigen Regenschauer gab, waren doch einige Motorradfahrer unterwegs.
Bei den Geschwindigkeitskontrollen mit einer mobilen Messanlage wurden laut Mitteilung der Polizei insgesamt 2194 Fahrzeuge (davon 215 Kräder) registriert. Davon haben 140 Verkehrsteilnehmer (davon 18 Kräder) die zugelassene Geschwindigkeit überschritten.
24 Verkehrsteilnehmer (darunter sechs Kradfahrer) waren so schnell unterwegs, dass gegen sie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt wurde.
Die übrigen Fahrer erwartet ein Verwarngeld. Die höchste Geschwindigkeit an dieser Stelle erreichte ein Pkw-Fahrer aus dem Märkischen Kreis, der bei erlaubten 70 km/h mit 109 km/h unterwegs war. Den Fahrer erwartet ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro sowie ein Punkt im Zentralregister in Flensburg.
Während der Kontrollen wurden weitere Verstöße aufgedeckt. So waren zwei Krad-Fahrer mit abgefahrenen Reifen unterwegs. Bei einem anderen war nach Veränderungen an der Auspuffanlage die Betriebserlaubnis erloschen. Auch die Betriebserlaubnis an einem kontrollierten Pkw war erloschen, weil Veränderungen nicht eingetragen waren. Für ein Fahrzeuggespann aus Gummersbach endete die Fahrt nach der Kontrolle. Die Auflaufbremse des Fahrzeugtransport-Anhängers funktionierte nicht ordnungsgemäß, so dass der Anhänger nach technischer Prüfung stillgelegt werden musste.