Wie die Polizei meldet wurde zeitgleich in Lüdenscheid an der Heedfelder Landstraße, Rahmedestraße, Im Olpendahl, Brockhauser Weg, Fontanestraße, Brüderstraße und Kölner Straße, in Altena am Hemecker Weg sowie in Kierspe und Schalksmühle an der B54 kontrolliert und gemessen.
Während der Kontrollzeit, die bis in den Nachmittag hinein reichte, wurden 19 Lkw-Fahrer auf verbotenen Wegen erwischt. Sie mussten an den Kontrollstellen drehen und den regulären Weg fahren. 22 Pkw-Fahrer waren ohne Berechtigung auf den „Anlieger frei“-Straßen unterwegs und wurden angehalten.
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20 Fahrer wurden zum Drogentest gebeten. In zwei Fällen konnte eine Fahrt unter Drogen festgestellt werden. Fünfmal wurden Alkoholtestes durchgeführt. Drei Transporter wurden wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs stillgelegt. Es gab weitere sechs Lkw und sieben Pkw mit Mängeln. Ein Fahrer hatte nicht die benötigte Fahrerlaubnis.
Insgesamt passierten 5683 Pkw die Tempo-Messstellen; 414 waren zu schnell. 214 Lkw wurden gemessen; von ihnen waren 29 mit überhöhtem Temp unterwegs.
An der Autobahnausfahrt Lüdenscheid-Mitte biegen immer noch zahlreiche Verkehrsteilnehmer falsch ab: Die Polizei ahndete 25 Verstöße. Außerdem nutzte ein Fahrer verbotene elektronische Geräte und ein weiterer wurde erwischt, als er bei Rot eine Ampel passierte. Die Statistik beinhaltet auch eine Zeile „Lob“: 23-mal wurden die Polizeibeamten von Anwohnern oder Fahrzeugführer ausdrücklich für die Kontrollaktion gelobt.
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Die Einsätze werden auch in den kommenden Wochen und mit Unterstützungskräften aus anderen Polizeibehörden fortgesetzt. Neben dem fast täglichen Einsatz des Radarwagens an den offiziellen und inoffiziellen Umleitungsstrecken und den ebenso kontinuierlich laufenden technischen Lkw-Kontrollen fährt die Polizei immer wieder Großeinsätze wie am Mittwoch.
Der Verkehr, der seit der Autobahnsperrung durch Lüdenscheid rollt, lässt sich nicht wesentlich reduzieren. Doch die Autofahrer sollten sich an die getroffenen Regeln halten. Die Polizei bittet Autofahrer, sich im Sinne der Anwohner an bestehende Durchfahrtsverbote zu halten und im Durchgangsverkehr Lüdenscheid möglichst großräumig zu umfahren.
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