Die Schüler der 10. Jahrgangsstufe haben dort auch die Reichstagskuppel besichtigt. „Ich freue mich immer über den Austausch mit jungen Menschen. Treffen wie diese sind wichtig, um in Kontakt zu kommen. Es ist gut zu merken, dass die Schüler Interesse und keine Scheu haben, mich alles zu
fragen, was sie wissen wollen“, sagt Nezahat Baradari.
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Und so habe die Palette der Fragen der Jugendlichen vom ganz persönlichen Tagesablauf einer Bundestagsabgeordneten über den Verdienst als Abgeordnete bis hin zur geplanten Cannabis-Legalisierung gereicht. Zu diesem Thema betonte Baradari gegenüber den Schülerinnen und Schülern: „Als Ärztin und Gesundheitspolitikerin ist mir bei einer Legalisierung der Kinder- und Jugendschutz ein besonderes Anliegen. Durch die Legalisierung soll die entsprechende Kriminalität eingedämmt werden.
Betroffene sollen also straffrei Cannabis in geringen Mengen besitzen und konsumieren können.“ Aber Cannabis sei kein Brokkoli und sie könne insbesondere Kinder und Jugendliche nur vor dem Gebrauch warnen. Die Gehirnentwicklung finde noch bis zum 25. Lebensjahr statt, könne von Cannabis beeinflusst werden und auch das Auftreten von Psychosen sei nicht ausgeschlossen.
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