Halver. Wie der Automatisierungsspezialist Turck heute, 2. März, in einer Pressemitteilung mitteilte, unterstützt der Konzern mit einer spontan initiierten Spendenkampagne Menschen aus der Ukraine, die vor den Kriegswirren in ihrem Heimatland nach Polen geflüchtet sind. Über den Turck-Standort im ostpolnischen Lublin, kurz vor der ukrainischen Grenze gelegen, koordiniert das Unternehmen die Hilfe.
„In Polen sind inzwischen mehr als 450.000 geflüchtete Menschen aus der Ukraine angekommen“, sagt Przemyslaw Brzeziewski, Geschäftsführer der Turck TAT in Lublin. „Als Turck-Gruppe wollen wir uns in dieser Situation solidarisch zeigen und diese Menschen unterstützen. Über unseren Produktionsstandort im polnischen Lublin haben wir die Möglichkeit, direkt vor Ort etwas zu tun. Eine erste Spende in Höhe von 10.000 Euro haben wir bereits freigegeben, um Medikamente für Kinder vor Ort zu beschaffen. Wir werden auch weiterhin gezielt spenden, wo immer konkret und gezielt geholfen werden kann.“
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Darüber hinaus will das Unternehmen auch mit Sachspenden helfen. Dazu werden an den vier deutschen Standorten in Halver, Beierfeld, Mülheim und Detmold Sachspenden unter den Mitarbeitern gesammelt und wöchentlich nach Lublin sowie nach Człuchów im Norden Polens transportiert. Eigenen Angaben zufolge bemüht sich das Unternehmen zusätzlich bei Einzelhändlern und Handelsketten um Unterstützung bei den Sachspenden.
In Halver nimmt Turck auch Sachspenden aus der Bevölkerung entgegen, um sie mit auf den Weg nach Polen zu nehmen. Die Spenden können am Kirchlöher Weg 7 am Tor zum Innenhof links neben dem Haupteingang abgegeben werden.
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