Schlüsselspiel für die HSV Plettenberg/Werdohl

Am kommenden Samstag, 17. Februar, empfängt der Tabellenvorletzte der Handball-Bezirksliga Südwestfalen um 18 Uhr in der Sporthalle Riesei in Werdohl die 4. Mannschaft des VfL Eintracht Hagen.

Für die HSV ist dieses Spiel im Kampf um den Klassenerhalt ein Schlüsselspiel und verlieren ist eigentlich verboten. Die Plettenberger und Werdohler Handballer liegen nach dem überraschenden Punktgewinn der Hagener gegen Attendorn am vergangenen Spieltag bereits drei Punkte hinter den Hagenern, die Viertletzter sind. Bei einer Niederlage der HSV würde sich der Abstand zum sicheren Mittelfeld auf fünf Punkte vergrößern. Dann wäre lediglich Hemer noch in Reichweite.

Eintracht Hagen IV ist so etwas wie die Wundertüte der Liga. Man weiß nie genau, mit welcher Besetzung sie auflaufen und ob aus den höherklassigen Mannschaften, insbesondere aus der A-Jugend-Bundesliga-Mannschaft, Verstärkung zum Kader stößt.

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Für die HSV kommt es darauf an, dass man nach der enttäuschenden Leistung gegen Lüdenscheid die Abwehrarbeit erheblich verbessert. Insbesondere das Verschieben und somit die Beinarbeit waren mangelhaft. Auch im Angriff müssen die Spielabläufe wieder besser werden, um gut vorbereitete Torabschlüsse zu suchen. Sollte die Mannschaft diese Tugenden wieder hervorholen, sind Siegchancen sicherlich vorhanden.

Bis auf de Langzeitverletzten Kämmerer und Kreikebaum fehlt am Samstag noch Traumüller, der Dienst hat. Bei Rose ist der Einsatz noch ungewiss, weil er angeschlagen ist und über einen Einsatz erst kurz vor Spielbeginn entschieden wird.

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