Schatten über dem Rathaustunnel

Als Mischung aus "Licht und Schatten" wertet der heimische Landtagsabgeordnete Gordan Dudas (SPD) die Antwort der Landesregierung zur Frage, wie es um die Sanierung des Rathaustunnels stehe.

Lüdenscheid. Infolge der aktuellen Verkehrssituation wollte Dudas wissen, ob sich die Brückensperrung  an der A45 auf die Sanierung auswirke.

„Vorweg die vorerst gute Nachricht: Nach Angaben der Landesregierung soll der Kostenrahmen eingehalten werden. Das ist in Zeiten von Materialknappheit und steigenden Preisen nicht immer selbstverständlich. Weniger klar ist aber, ob der Zeitplan eingehalten wird. Denn laut Landesregierung hat der Auftragnehmer der Maßnahme Verzögerungen angekündigt. Das ist nach so langer Zeit unbefriedigend“, so Dudas.

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In der Antwort der Landesregierung heißt es, man sei im Gespräch. „Die Betonarbeiten an der südlichen Tunnelröhre werden nach Angaben der Landesregierung derzeit abgeschlossen, danach folgen die Arbeiten zur Tunnelausstattung. Im Sommer sollen die Maßnahmen an der südlichen Röhre nach aktuellem Stand abgeschlossen werden. Die nördliche Röhre soll den Angaben zufolge – nun etwas später als in der Vergangenheit mitgeteilt – zum Oktober 2023 fertig werden. Es bleiben aber die Unklarheiten, ob und in wie weit es noch zu Verzögerungen seitens des Auftragnehmers kommt“, so Dudas.

„Die Fertigstellung hat sich bekanntlich aus verschiedenen Gründen verzögert, dass ist frustrierend genug. Dass kaum jemand noch Verständnis für Verzögerungen hat, ist daher mehr als nachvollziehbar, denn wir wollen, dass unser Zuhause geschützt wird. Wir alle erwarten, dass das Land hier Druck macht und sich für Lüdenscheid einsetzt“, sagt Dudas abschließend.

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