Schalksmühler Schulen: Fit für die digitale Zukunft

Digitales Lernen ist in den Schalksmühler Schulen bereits sehr fortgeschritten. Mit dem "Digitalpakt Schule" konnte nun die Ausstattung an beiden Schulen gefördert werden.

Das bundesweite Förderprogramm „Digitalpakt Schule“ soll nun auch Schalksmühle zu Gute kommen und den Ausbau der digitalen Infrastruktur an den Schulen vorantreiben. Im Detail heißt das: die IT-Grundstruktur, digitale Arbeitsgeräte und schulgebundene mobile Endgeräte. Von dem Geld, das mit dem ersten Antrag – den die Gemeinde Schalksmühle im Jahr 2021 stellte – zur Verfügung gestellt wurde, konnten hochwertige Präsentationstechniken, Drucker, Computer und Bildschirme beschafft werden. Auch Gigabit-Anbindungen wurden für beide Schulen bereits umgesetzt. Dafür wurden 94.000 Euro abgerufen. Weitere 30.000 Euro flossen für den zweiten gestellten Antrag von 2022: „Die Primusschule hat sich Lego-Robotics, die Grundschule Spormecke 28 IPads gewünscht“, legte Nektarios Stefanidis, Sachgebietsleiter für Bildung, Kultur und Sport, dar.

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Von der insgesamten Fördersumme von 184.000 Euro blieben 60.000 Euro übrig. „Die Schulen waren schon vor dem ’Digitalpakt Schule’ verhältnismäßig gut ausgestattet“, erklärte Jörg Schönnenberg, Sachgebietsleiter für Rat, Personal und Organisation. Aus diesem Grund seien nicht alle Fördermittel abgerufen worden, führte er weiter aus.

An beiden Schulen sei die Netzinfrastruktur mit „flächendeckendem Wlan“ schon gut ausgebaut. Die Grundschule Spormecke verfüge schon über ein Glasfasernetz – an der Primusschule wären die schon ausgelegt, aber noch nicht funktionsfähig. Auch die Ausstattung habe sich verbessert: An der Grundschule Spormecke seien bereits alle analogen Tafeln mit digitalen ausgetauscht worden. „Die Primusschule habe eher auf moderne Beamer gesetzt“, erläuterte Stefanidis abschließend.

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