In den vergangenen beiden Corona-Jahren habe sich eine dezentrale Veranstaltung (im Vergleich zu einem einzelnen, gebündelten Tag) bewährt. „Wir hoffen, dass die Teilnahme ähnlich gut wird, wie letztes Jahr“, sagt Brosch im Pressegespräch und spielt vor allem auf den Einsatz von Vereinen an. Diese hätten beispielsweise das reguläre Training zum Müllsammeln umfunktioniert. In den vergangenen Jahren sind 40 bis 50 Kubikmeter Müll an den Sammelstellen am Bauhof sowie bei Landwirt Henning Wolf in Oberbrügge-Ehringhausen abgegeben worden. Dieses Jahr kommt am Sportlerheim Schwenke ein dritter Container hinzu.
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Doch nicht nur der gesammelte Müll kann kostenlos abgegeben werden, auch Müllgreifer und Müllbeutel können im Zeitraum rund um die Aktion zu den üblichen Öffnungszeiten am Baubetriebshof ausgeliehen beziehungsweise abgeholt werden.
Bürgermeister Michael Brosch freut sich über die rege Beteiligung der vergangenen Jahre und hofft auf ähnliche Beteiligung, ist jedoch genau wie Matthias Clever (Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins) traurig, dass eine solche Aktion überhaupt notwendig ist.
„Die Halveraner müssen sich nicht die Mühe machen, sich einen Anhänger zu nehmen und die alte Waschmaschine in den Wald zu fahren, wir haben kostenlose Sperrmüllabholung“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Informationen und Sperrmüllanmeldung ist unter anderem auf der Website www.halver.de möglich.
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