Saisonauftakt der SGSH Dragons II

Nun ist auch die zweite Mannschaft der SGSH Dragons in die Saison gestartet. Aufgrund der ungeraden Schlüsselzahl der Liga hatten die Dragons direkt am ersten Spieltag ihr Freilos. Gegen den Aufsteiger der TG Voerde sollte es dennoch nicht für einen Heimsieg im ersten Saisonspiel reichen. Mit 21:27 (15:15) verlor die Verbandsligamannschaft der SGSH Dragons gegen die Mannschaft des ehemaligen Co-Trainers der ersten Mannschaft, Hans-Peter Müller.

Mit Pius Hablowetz im Tor sowie Chrissi Börner und Max Kahler, sowie Benedikt Walter im Angriff zeigten die Drachen bis zur Halbzeit eine gute Leistung. Führte man bis zur 23. Minute noch mit vier Treffern, konnte die TG Voerde den Ausgleich zum 15:15 Pausenstand schaffen.

Doch die zweite Halbzeit gestaltete sich anders als die ersten 30 Minuten. Gelang der Sieben von Mark Dragunski innerhalb von 15 Minuten nur zwei Tore, konnte Voerde sich einen Vorsprung erspielen, auch weil Torhüter Fabiunke mehr und mehr die Bälle parieren konnte. Die Gäste wirkten plötzlich wacher und konnten den ein oder anderen Tempogegenstoß für sich entscheiden. Bis auf drei Tore kamen die Youngsters rund zehn Minuten vor Ende nochmal ran, doch die TG Voerde und Trainer Müller konnten das Spiel 27:21 für sich entscheiden.

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Hans Peter Müller (TG Voerde): „Letzte Woche im Spiel gegen Dortmund sind wir miserabel gestartet und es stand zur Halbzeit 14:14. Heute stand es zur Halbzeit 15:15 und ich fragte meine Jungs in der Kabine, ob sie den Film „Und täglich grüßt das Murmeltier kennen“. Letzte Woche haben wir innerhalb von 10 Minuten das Spiel verloren, durch viele technische Fehler, überhastete Handlungen, doch heute haben wir es genau umgekehrt gemacht. Wir haben die junge Truppe von Mark Dragunski zu einfachen Fehlern verleitet, wir sind in 1 gegen 1 Situationen gegangen, die der Gegner nicht beantworten konnte. Unser Torhüter hat heute auch eine bessere Leistung gezeigt, sodass wir den ein oder anderen Ball in einen Tempogegenstoß ummünzen konnten. In der zweiten Halbzeit haben wir nur sechs Tore kassiert, was eine gute Ausbeute ist und zu dem Endstand von 27:21 brachte.“