PV-Anlagen auf Stephansdachstuhl als Energie- und Schattenspender

CDU-Antrag ist Thema im Rat am 26. September.

Die CDU-Ratsfraktion regt an, die Anbringung von Photovoltaikanlagen auf dem Stephansdachstuhl zu prüfen. Der CDU-Antrag ist ein Thema in der Ratssitzung am nächsten Dienstag, 26. September, um 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses.

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Der Mangel an Schatten unter dem Stephansdachstuhl sei schon länger ein Thema, so die CDU-Fraktion in ihrem Antrag. PV-Anlagen auf dem Dach könnten Schatten spenden und gleichzeitig Energie erzeugen, die z. B. für E-Ladesäulen für E-Bikes, aber auch für die umliegenden Liegenschaften genutzt werden könnte. Die Verwaltung solle prüfen, ob entsprechende Möglichkeiten bestehen bzw. eine solche Beschattungsvariante umsetzbar erscheint.

In ihrer in den öffentlichen Sitzungsunterlagen enthaltenen Stellungnahme listet die Stadtverwaltung dazu eine Reihe von Aspekten auf, die zu prüfen sein würden. Neben Fragen des Denkmalschutzes und der städtebaulichen Wirkung müsste die grundsätzliche Eignung der Dachstuhlfläche für eine PV-Anlage überprüft werden. Zu beachten sei hierbei, dass die umliegende Bebauung zum Großteil höher als der Stephansdachstuhl ist und diesen teilweise verschattet. Die Prüfung dieser Aspekte sei aufgrund hoher Arbeitsauslastung zeitnah nicht mit eigenem Personal möglich, müsste daher extern vergeben werden. Dafür veranschlagt die Verwaltung ca. 5000 Euro.

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Gebührenanpassung auf Friedhöfen

Mit einer Änderung der Friedhofssatzung möchte die Stadtverwaltung die Gebühr für Namensschilder an den Stelen auf den städtischen Friedhöfen Holthausen und Ohle an aktuelle Preissteigerungen anpassen. Die Gebühr für ein Schild soll von bisher 255 auf 270 Euro angehoben werden. Dies erscheine „vor dem Hintergrund des Gebotes einer 100-prozentigen Kostendeckung im Bereich des Friedhofswesens unumgänglich“, so die Verwaltung.


Die FDP-Fraktion trifft sich zur Vorbereitung der Ratssitzung am Montag, 25. September, um 18.30 Uhr im Fraktionszimmer im Rathaus.

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