Lüdenscheid. Zwei befreundete Väter (34 und 40) gerieten im Laufe des Abends in einen Streit, den sie dann mit Fäusten auf der Straße, vor dem Haus an der Halver Straße, austrugen. Zeugen informierten um 22.26 Uhr die Polizei, die Anzeigen wegen Körperverletzung gegen die beiden Kontrahenten schrieb.
Bereits am frühen Samstagmorgen, 15. Januar, hat die Polizei eine 35-jährige Hausbewohnerin ins Gewahrsam umquartiert. Nachdem die Polizei am Abend zuvor gegen 22.20 Uhr Beschwerden wegen erheblicher Lärmbelästigung entgegen genommen hatte, mahnte sie zur Ruhe. Die Frau schrie zwar, die Polizeibeamten sollten „sich verpissen“, drehte die Musik aber zunächst leiser.
Kurz vor Mitternacht schallten die Musik und die Schreie der Frau jedoch erneut laut durch die Nacht. Als sie dann noch Gegenstände aus dem Fenster schmiss, alarmierten Nachbarn erneut die Polizei. Als die Beamten vor der Tür standen, wurden sie als ein „Haufen Scheiße“ betitelt. Da sich die Frau nicht beruhigen ließ, versuchte man, sie zur Verhinderung weiterer Straftaten ins Gewahrsam zu bringen. Die Frau wehrte sie sich mit Leibeskräften und versuchte, die Einsatzkräfte zu beißen. Sie wurde schließlich in Handschellen abtransportiert. Die Polizei schrieb Anzeigen wegen Lärmbelästigung, Widerstands, Beleidigung und wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.