Der STL-Winterdienst fuhr über den Tag zwei Volleinsätze und zog am Nachmittag (Stand: 16.45 Uhr) ein positives Zwischenfazit. „Grundsätzlich kam der starke Schneefall für uns zur ungünstigsten Zeit: mitten im Berufsverkehr, wenn auf den Straßen viel los ist und man langsamer vorwärts kommt“, sagte STL-Chef Andreas Fritz.
Bereits kurz vor sieben seien die Streuwagen und rund 100 Mitarbeiter erstmals in voller Stärke ausgerückt, um die Straßen zu räumen und insgesamt rund 100 Tonnen Salz zu verteilen. „Aus unserer Sicht gab es keine großen Ausfälle. Wir hatten die Lage schnell im Griff“, so Fritz.
[[ad-placeholder]]
Wenige Stunden zuvor hatten die Streuwagen des STL bereits die zur A45-Umleitung gehörenden Straßen, darunter die Lenne- und Altenaer Straße, von Schnee befreit und gestreut. Dabei habe es sich um eine vorbeugende Maßnahme gehandelt, die sich wenig später ausgezahlt habe, als der Schneefall einsetzte.
Schon am späten Vormittag begann laut Fritz der zweite Volleinsatz im gesamten Stadtgebiet, der bis in die Nachmittagsstunden dauerte. Der Landesbetrieb Straßen.NRW sei tagsüber mit mehreren Streuwagen auf der A45-Umleitungsstrecke im Einsatz gewesen.
Weil weiterer Schneefall vorhergesagt wird, rechnet der STL-Chef mit einem langen Arbeitstag für den Winterdienst. „Wir werden in den Abend- und Nachtstunden vor allem auf den Hauptverkehrsstraßen noch Kontrollfahrten machen und bei Bedarf weiter räumen und streuen.“
[[ad-placeholder]]
Darüber hinaus stelle sich der Winterdienst angesichts der Wettervorhersagen auf einen weiteren Volleinsatz am frühen Freitagmorgen ein.
Weitere Informationen zum Winterdienst – auch über die Pflichten der Bürger – gibt es hier.
[[ad-placeholder]]