Meinerzhagen. 15 ganz unterschiedliche Veranstaltungen, Aktionen und Ausflüge hatte das Organisationsteam, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Stadt, von Jugendzentrum und Jugendtreff und von hiesigen Vereinen, für die Sommerferien auf die Beine gestellt. Immer mit einem ängstlichen Blick auf die aktuellen Entwicklungen, heißt es in einer Pressemitteilung. Doch dann stand fest: Die Ferienspiele dürfen stattfinden. „Es waren wirklich ganz und gar schöne Wochen“, freut sich Sabrina Müller, Leiterin des städtischen Fachdienstes Soziales. „Das Programm wurde super angenommen, und sämtliche Angebote waren ausgebucht.“
Klassiker, wie der Ausflug zu den Karl-May-Festspielen in Elspe, oder die Fahrt zum Wasserski in Duisburg erfreuten sich großer Beliebtheit. Doch auch die Projektwoche „Natur“ rund um den Jugendtreff in Valbert kam gut an. Sabrina Müller: „Die Kinder haben gesägt und gehämmert, sie haben Buden, Insektenhotels und eine Kräuterspirale gebaut. Es war einfach schön zu sehen, mit wie viel Energie alle bei der Sache waren.“
Angesichts der Rahmenbedingungen – wie beispielsweise der regelmäßigen Testpflicht – war dies nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit. Und doch klappten die Ausflüge, Aktionen und Projekte völlig reibungslos. Ein großer Dank geht laut Organisatoren daher an alle, die genau dafür gesorgt haben: An die Familien, die Organisationsteams und Helferinnen sowie Helfern und vor allem an die Kinder und Jugendlichen. Und da nach dem Spiel ja vor dem Spiel sei, starteten jetzt bereits die ersten Überlegungen, wie sich die Ferienspiele 2022 gestalten können.