In exakt sieben Wochen – am 1. März – endet die Frist zur Einreichung eines Konzeptes für die „Ponywiese“ in Halver. Seit Mitte November ist die Stadt Halver auf Investorensuche – die Ausschreibung ist auf der städtischen Homepage einsehbar.
„Leben und Arbeiten am Kreativquartier Wippermann“ – hinter diesem Titel verbirgt sich das Vermarktungskonzept der Stadt Halver für die „Ponywiese“ an der Frankfurter Straße. Der 1200 Quadratmeter große Grünbereich neben der Polizeiwache soll im Rahmen der Erschließung rund um das Kreativquartier Wippermann veräußert werden – über Anforderungen an eingereichte Konzepte hat LokalDirekt bereits im November berichtet.
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Mindestens 250.000 Euro soll der Kaufpreis betragen, den Investoren auf den Tisch legen müssen. Entscheidend ist zum Schluss aber nicht nur das höchste Gebot. Eine Jury aus Politik und Verwaltung – die bislang noch nicht näher benannt wurde – wird die Vorauswahl künftiger Investoren bestimmen. Hierbei sei der Kaufpreis mit 40 Prozent ausschlaggebend, mit 60 Prozent schlage das vorgelegte Konzept zu Buche.
„Bislang gibt es noch kein verbindliches Angebot, aber einige interessante Anfragen und lose Gespräche – auch überregional“, teilt Simon Thienel auf Anfrage von LokalDirekt den aktuellen Sachstand mit. Entscheidend sei aber natürlich, was am Ende tatsächlich auf dem Tisch liegt, so der Kämmerer und Wirtschaftsförderer der Stadt Halver.
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