8. Dezember, 10.39 Uhr: Die 13-jährige Schülerin wurde soeben wohlbehalten an einem Bahnhof in Niedersachsen angetroffen. Sie wird in die Obhut der Eltern übergeben. Die Polizei hat die Fahndung eingestellt und bedankt sich bei allen Hinweisgebern.
8. Dezember, 9.45 Uhr: Es kommen immer wieder neue Hinweise aus der Bevölkerung – und jedem einzelnen gehen die Ermittler nach. Christof Hüls teilt mit, dass die Familie des vermissten Mädchens noch nicht lange in Halver wohne. „Wir forschen daher auch an alten Anschriften und sprechen mit früheren Kontakten“, sagt der Regierungsbeschäftigte.
Der Einsatz eines Helikopters oder die Suche per Mantrailer sei für heute (8. Dezember) nicht geplant. Das mache nur Sinn, wenn man ganz konkreten Spuren nachgehen könne, erklärt Hüls. Und die hätten gestern leider nicht zu der 13-jährigen Kim geführt. Die Ermittler konzentrieren sich jetzt daher auf Gespräche mit der Familie und ermitteln auch dort, wo die Familie vor ihrem Umzug nach Halver lebte.
7. Dezember, 16.25 Uhr: Mehrere Stunden lang flog der Polizeihubschrauber „Hummel“ am Dienstag, 7. Dezember, großräumig den Bereich rund um die Volme ab. Zudem sei der Helikopter – mit einer Wärmebildkamera ausgestattet – auch über dem Wohngebiet des Mädchens im Einsatz gewesen. Bislang blieb die Suche erfolglos. Mit Hochdruck sucht die Polizei des Märkischen Kreises weiter nach der Vermissten.
„Es sind heute auch bereits Mantrailer im Einsatz gewesen“, sagt die Polizeihauptkommissarin. Wibke Honselmann erklärt, dass die Vermisstenspürhunde meistens dort ansetzen, wo sich die vermissten Personen zuletzt aufgehalten haben. Der Einsatz der Mantrailer sei am späten Dienstagnachmittag vorerst beendet worden. Die Pressesprecherin betont, dass die Polizei weiterhin dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen ist.
Das 13-jährige Mädchen aus Halver wird seit Montagmorgen vermisst. Wer hat die Schülerin gesehen oder kann Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben? Die Polizei nimmt Hinweise unter der Notrufnummer 110 entgegen.