Lüdenscheid. Es handelt sich um einen Parcours mit wellenförmigem Untergrund, der auch Elemente wie Steilwandkurven aufweisen kann. Der Rundkurs kann mit Mountainbikes und BMX-Rädern, aber auch mit Skateboards und Inline-Skates befahren werden. Die Frage nach einem geeigneten Standort für den Pumptrack im Kulturhausgarten – auch mit Blick auf den zu erwartenden Lärmpegel – führte zu mitunter hitzigen Diskussionen. Matthias Reuver, Leiter des Fachbereichs Jugend, Bildung, Sport, und Klimaschutz-Manager Marcus Müller, beide in Diensten der Stadt Lüdenscheid, warben gemeinsam mit Pumptrack-Experte Martin Herberg für die Vorzüge eines solch modernen Sportparcours.
Pläne für Streitball-Feld und Urban Gardening
Eine weitere geplante Sportfläche für den Kulturhauspark ist ein Streetball-Feld. Die Planungen hierfür stellte Dierk Gelhausen vom Fachdienst Schule und Sport vor. Für das Kleinspielfeld und den Pumptrack hat das Land Nordrhein-Westfalen der Stadt Lüdenscheid bereits Fördergelder aus dem „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ zugesagt. Die Neugestaltung des Kulturhausgartens sieht darüber hinaus unter anderem Flächen für kulturelle Veranstaltungen und Gärtnern im kleinen Stil („Urban Gardening“) vor.
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„Wir haben viele interessante Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern geführt und nehmen deren Anregungen jetzt natürlich mit in den weiteren Planungsprozess“, kündigte Marcus Müller nach dem Workshop an. Die Neugestaltung und Wiederbelebung des in die Jahre gekommenen Areals unweit der Lüdenscheider Innenstadt, das zu einem Treffpunkt für alle Generationen werden soll, steht unter dem Motto „Ein Garten für alle!“
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