Halver. Er hat viel von der Welt gesehen, hat ihre Länder, Landschaften und Menschen mit den eigenen Augen und dem Objektiv der Kamera festgehalten. Der Halveraner Peter Bell ist ein Weltreisender – er besuchte Länder auf fast allen Kontinenten. Immer mit dabei: Seine Leica Foto-Kamera. Seine Leidenschaft: Menschen.
Auf seinen Reisen nach Mexiko und Indien (2001), Tibet (2003, 2007, 2010), Myanmar (2006), Moskau und die Mongolei (2009), Namibia (2012) sowie Indien, Darjeeling und Bhutan (2016) hielt er die Menschen dieser Länder, ihr Leben und ihre Lebensweise auf Bildern fest. Entstanden ist eine Sammlung unterschiedlichster Gesichter und Situationen; Männer und Frauen, Jungen und Mädchen. Was sie vereint, ist ihre Zufriedenheit, mit dem, was sie haben, sagt Peter Bell über die zumeist nur flüchtigen Bekanntschaften, die er mit seinen Motiven teilt.

Mit seinen Bildern, die ab Sonntag, 9. Januar, in der Villa Wippermann ausgestellt werden, möchte er zeigen, dass Menschen in ganz anderen Verhältnissen, wie wir sie kennen, glücklich sein können. „Jedes Mal, wenn ich wiedergekommen bin, war ich zufrieden, hier zu leben. Aber es war eine Genugtuung, viele Menschen zu sehen, die ärmer sind als wir und trotzdem so viel zufriedener“, so Bell im LokalDirekt-Gespräch.
Kuratorin Jana Eilhardt sagt über die Ausstellung Peter Bells: „Seine Faszination und Achtung ist spürbar – in jedem Bild. Eine Verneigung vor anderen Völkern, anderen Regionen, anderen Lebensentwürfen.“
[[ad-placeholder]]
Peter Bell im Video
TERMIN
Menschen – Foto-Ausstellung von Peter Bell
9. Januar bis 10. April 2022
Villa Wippermann, Frankfurter Straße 45
Dienstag & Mittwoch 15 bis 17 Uhr
Donnerstag 15 bis 19 Uhr
Sonntag 11 bis 13 Uhr
[[ad-placeholder]]