Per Cello von Europa bis Lateinamerika

Im November ist es wieder soweit. Die zwölf Hellweger Cellisten spielen unter der Leitung von Felicitas Stephan ein Konzert in Schalksmühle. Sie sind seit 2004 ein multikulturelles Ensemble aus neun Nationen, dessen Mitglieder zwar aus unterschiedlichen Ländern kommen, aber zwei Dinge gemeinsam haben: Sie leben entlang des Hellwegs von Duisburg bis Werl und sie spielen, wie die Fachpresse ihnen bescheinigt, das Cello virtuos in allen Lagen.

Das Ensemble nimmt das Publikum mit auf einen klangvollen Höhenflug, der über den ganzen Kontinent Europa bis nach Argentinien führt. Die musikalische Klangreise beginnt mit der bekannten Eurovisionsmelodie des französischen Meisters Marc-Antoine Charpentier. Weitere interessante europäische Komponisten wie Antonín Dvořák, Edvard Grieg und Georg Friedrich Händel werden zu hören sein.

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Dann geht es nach Lateinamerika zu Astor Piazzolla, Villa-Lobos und Ernesto Nazareth. Letzterer ist besonders für seine Choros und brasilianischen Tangos, Heitor Villa-Lobos dagegen für seine Bachianas Brasileiras bekannt. Die Zuhörer dürfen auf den Choro Brejeiro, arrangiert für zwölf Violoncelli, gespannt sein.

Piazzolla, der Tangokönig mit italienischen Wurzeln, schuf mit seiner „Fuga y Misterio“ eines seiner lebendigsten Werke und machte den Tango im neuen Gewand unsterblich.


Infos:

  • Termin: Sonntag, 10. November um 17 Uhr
  • Ort: Kulturort 8Giebel, Am Mathagen 38 in Schalksmühle
  • Einlass: Ab 16 Uhr
  • Eintritt: 18 Euro für Vollzahler und 12,50 Euro für Teilzahler.

Tickets:

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