Märkischer Kreis. Gemeinsam gegen das Virus: Bei der Eindämmung der Corona-Pandemie ist der Märkische Kreis seit Anfang Dezember von zehn Bundeswehrsoldaten des Aufklärungsbataillons 7 aus Ahlen unterstützt worden. Nun endet der Einsatz für die Soldatinnen und Soldaten, die an sieben Tagen in der Woche unter anderem in der Kontaktnachverfolgung tätig waren.
„Wir sind sehr dankbar für die herausragende Unterstützung der Bundeswehr. Sie haben fantastische Arbeit geleistet und uns im Märkischen Kreis sehr gut unterstützt. Viele Menschen im Kreis haben den Bundeswehr-Einsatz ausdrücklich gelobt. Das gebe ich gerne weiter. Sie waren eine wichtige Stütze im Kampf gegen die Pandemie. Vielen Dank für die exzellente Zusammenarbeit und Ihnen alles Gute für die weiteren Einsätze“, sagte Landrat Marco Voge am Montag bei der Verabschiedung der Soldatinnen und Soldaten. Die Frauen und Männer der Bundeswehr entlasteten das Kreisgesundheitsamt bei der Rückverfolgung von Kontaktpersonen.
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Die Bundeswehr war nicht zum ersten Mal im Märkischen Kreis im Einsatz. Zur personellen Unterstützung bei der Bewältigung der Corona-Pandemie hatte der Kreis bereits im Jahr 2021 einen Hilfeleistungsantrag gestellt – und diesen ebenfalls bewilligt bekommen. Insgesamt 50 Bundeswehrsoldatinnen und Soldaten waren in der Hoch-Zeit im Kreisgebiet im Einsatz – 30 in der Kontaktnachverfolgung, neun in den Impfstellen Lüdenscheid und Iserlohn, acht an den Teststellen des Kreises sowie drei Sanitäter der Bundeswehr. Am Dienstag sind die letzten zehn Soldatinnen und Soldaten abgezogen. Zum Dank und als Andenken an den geleisteten Dienst im Märkischen Kreis erhalten sie vom Landrat unterzeichnete Urkunden.
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