Ostern schon an Weihnachten denken

Mit zwei Personen einen ganzen Basar bestücken? Das klingt nicht nur ambitioniert, das ist es auch. Was Monika Wolff und ihre Schwester Marion Becker auf die Beine gestellt haben, um Geld für die Nachrodter Frauenhilfe und die Kirchengemeinde zu sammeln, begeisterte die Frauenhilfsschwestern.

Tischdecken, weihnachtliche Kissenbezüge, gehäkelter Weihnachtsbaumschmuck, Mützen, Schals gestrickt und gefilzt, Deko-Artikel, Engel aus Buchseiten und vieles, vieles mehr hatten die Schwestern am Sonntag im evangelischen Gemeindehaus aufgebaut. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst waren die Frauenhilfsmitglieder zum Kaffeetrinken, gemeinsamen Klönen und natürlich zu einem Bummel entlang des langen Verkaufsstands eingeladen.

[[ad-placeholder]]

„Natürlich sind wir gedanklich schon seit Monaten bei Weihnachten. Wir mussten ja früh anfangen“, erzählte Monika Wolff. Die Frauenhilfsvorsitzende gab zu, schon an Ostern weihnachtlich kreativ gewesen zu sein. Denn wie heißt es so schön: Nach dem Fest ist vor dem Fest. Ganz in diesem Sinne wurde das ganze Jahr über genäht, gestrickt, gehäkelt, gefilzt und gebastelt.

Erst einkaufen, dann klönen: Der Adventsbasar im Gemeindehaus kam bei den Frauen gut an. – Foto: Machelett


„Der Erlös wird geteilt. Ein Teil geht an die Frauenhilfe und der Rest an die Kirchengemeinde“, berichtete die Vorsitzende. Die Veranstaltung kam bei den Mitgliedern gut an. Viele nutzten die Chance, um noch Weihnachtsgeschenke zu kaufen, andere statten die eigene Wohnung aus.

[[ad-placeholder]]