Opel brennt auf Autobahnzubringer

Der Fahrer blieb unverletzt, das Auto erlitt einen Totalschaden.

Lüdenscheid. Zu einem brennenden Auto auf dem Autobahnzubringer Lüdenscheid-Nord musste die Hauptamtliche Wache kurz vor 20 Uhr am Dienstagabend ausrücken. Die sechs Einsatzkräfte hatten das Feuer schnell unter Kontrolle, so dass der Opel Insignia nicht in voller Ausdehnung brannte.

Einen Totalschaden wird der Kombi dennoch erlitten haben, da die Flammen auch Scheiben, Lack und vor allem auch den Innenraum stark beschädigt haben. Der Fahrer hatte aber Glück, er blieb unverletzt. Früh bemerkte er den Rauch aus dem Motorraum und stellte den Wagen auf dem Seitenstreifen der L694 ab. Als sich dann auch noch Flammen bildeten, wählte er den Notruf.

Für die Feuerwehr war das ein Routine-Einsatz, diesmal allerdings eindeutig ohne Brandstiftung: Die Polizei geht sicher von einem technischen Defekt als Auslöser aus. Die Einsatzkräfte löschten mit Wasser, sorgten anschließend mit Schaum vor erneutem Aufflammen. Nach rund einer Dreiviertelstunde konnten sie wieder einrücken. Zügig kam auch der Abschlepper, der musste allerdings noch ein anderes Bergungsfahrzeug anfordern, da hier eines mit Kran nötig war. Während des Einsatzes kam es auf dem Zubringer zu Verkehrsbehinderungen.