NRW kündigt 2G und 2G-Plus an

Märkischer Kreis. Weil in NRW die Coronazahlen steigen, hat die Landesregierung um Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU) Zugangsbeschränkungen für Erwachsene im Freizeitbereich eingeführt, wenn diese weder geimpft noch genesen sind. Wüst kündigte dies am Dienstag (16. November) im Rahmen einer Pressekonferenz an.

Voraussichtlich ab kommendem Montag (22. November) soll dann auf Veranstaltungen und im gesamten Freizeitbereich die 2G-Regelung gelten. Für den Besuch eines Clubs oder einer Discothek gilt sogar 2G-Plus.

Für den Arbeitsplatz soll 3G gelten. Wer also vor Ort arbeiten möchte, muss entweder geimpft, getestet oder genesen sein.

Wüst sagte, er plädiere, dass diese Regelungen bundeseinheitlich umgesetzt würden. Am Donnerstag (18. November) beraten die Ministerpräsidenten der Länder gemeinsam mit der geschäftsführenden Kanzlerin Angela Merkel (CDU) über ein einheitliches Vorgehen. Nordrhein-Westfalen hat den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz.

Die Änderungen im Überblick

Zutritt für Geimpfte und Genesene (2G): Restaurants und Kneipen, Kinos, Stadien, Weihnachtsmärkte, Veranstaltungen im Freizeitbereich
Zutritt für Geimpfte und Genesene plus Test (2G-Plus): Clubs und Discos, Karnevalssitzungen

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