Die nordrhein-westfälischen Kommunen nahmen im Jahr 2020 Gelder in Höhe von 198,3 Millionen Euro durch Benutzungsgebühren und ähnlichen Entgelten im Friedhofs- und Bestattungswesen ein. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) als Statistisches Landesamt anlässlich der bevorstehenden Totengedenktage mitteilt, waren das 2,2 Prozent mehr als 2019 aber 2,5 Prozent weniger als 2018.
Die Friedhöfe in Nordrhein-Westfalen hatten Ende letzten Jahres mit einer Fläche von 8976 Hektar einen Anteil von 0,3 Prozent an der Landesfläche.
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Im kommunalen öffentlichen Friedhofs- und Bestattungswesen waren Mitte 2021 in Nordrhein-Westfalen 2285 Personen beschäftigt (Vollzeitäquivalente). 80,5 Prozent der Beschäftigten waren männlich und 19,5 Prozent weiblich.
In den 1287 Bestattungsinstituten, die es laut Angaben des Unternehmensregisters im Jahr 2020 in Nordrhein-Westfalen gab, arbeiteten 5637 abhängig Beschäftigte. Mehr als die Hälfte (52,2 Prozent bzw. 2942 Beschäftigte) davon waren geringfügig beschäftigt.
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Eine Ausbildung im Bestattungswesen absolvierten im Jahr 2021 insgesamt 177 Auszubildende. 44,6 Prozent von ihnen waren männlich und 55,4 Prozent weiblich. Im Ausbildungsberuf Gartenbau mit der Fachrichtung Friedhofsgärtnerei gab es Ende 2021 insgesamt 180 Auszubildende. Davon waren 69,8 Prozent männlich und 30,2 Prozent weiblich.
Zahlen für den Märkischen Kreis als solchen kann IT.NRW nicht liefern, wohl aber für einige Kreis-Kommunen:
Lüdenscheid: 409.712 Euro
Meinerzhagen: 11.814 Euro
Kierspe: 411.924 Euro
Schalksmühle: 121.612 Euro
Halver: keine Angaben
Plettenberg: 215.888 Euro
Nachrodt-Wiblingwerde: keine Angaben
Neuenrade: 2000 Euro
Werdohl: keine Angaben
Herscheid: keine Angaben
Iserlohn: 1.449.295 Euro
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