Eine Stunde nach Eröffnung der diesjährigen „Nightsports“-Aktion waren die Besucherzahlen, die vor der Pandemie üblich waren, schon fast erreicht. Doch die Veranstaltung lief bis Mitternacht – bis dahin dürfte eine dreistellige Zahl „geknackt“ worden sein.
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Dafür wurden den Kindern und Jugendlichen auch einiges geboten: In verschiedenste, sportliche Disziplinen konnten erste Gehversuche unternommen werden. Wobei das „gehen“ nicht wörtlich genommen werden sollte, denn angesagt waren springen, laufen und andere Fortbewegungsvarianten. Sogar klettern war mit dabei. Die Aussicht am oberen Ende der Kletterwand dürfte beachtlich gewesen sein, allerdings konnten die Teilnehmer diese wohl kaum in Augenschein genommen haben. Schließlich wurde der Blick für Wichtigeres benötigt: „Wo muss die Hand jetzt hin“ war die entscheidende Frage, um erfolgreich den vertikalen Parcour zu bewältigen. Das Risiko dabei war allerdings minimal, schließlich sorgte Kletter-Experte Jörg Schäfer für die nötige Absicherung.
Hoch hinaus ging es auch beim Trampolinspringen. Diese Disziplin wurde vom TuS Ennepe betreut. Geschicklichkeit war auch hier gefragt, trotzdem wurde viel Spaß geboten. Außerdem war die Aktion auch für die kleineren Gäste gut geeignet. „Bodenständiger“ ging es beim Handball zu, wofür sich der TuS Grünenbaum engagierte. „Scharf geschossen“ wurde gleich bei zwei Angeboten: Beim Fußballspiel, welches auch vom TuS Grünenbaum ausgerichtet wurde, als auch auf der im Haus befindliche Schießbahn, betreut vom Schießclub Halver.
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Geschicklichkeit war auch beim TuS Halver gefragt. Hier getroffen zu werden, war sportlich nicht glücklich, aber zumindest völlig ungefährlich – hier flogen nämlich nur Tischtennisbälle. Und davon viele, denn auch dieses Angebot erwies sich am Freitagabend als sehr beliebter Anlaufpunkt. Als bodenständig, dennoch geschicklichkeitsfördernd erwies sich der Parcours, der von Christos Mourdikoudis und Moritz Hein arrangiert worden war.
Die Organisation von „Nightsports“ gelang trotz der immer mal wechselnden Angebote als routiniert. Hier konnte sich Claudia Wrede nicht nur auf ihren Co-Organisator Arnd Spielmann verlassen, sondern auf ein Team von rund 25 bis 30 Helfern. Mit dem Erfolg des Sportevents sind alle sehr zufrieden: „Eine schöne Veranstaltung, die uns allen viel Spaß macht“, resümiert Claudia Wrede. Besonders wichtig in ihren Augen: „Trotz der unterschiedlichen Altersgruppen blieb es sehr harmonisch“. Wenngleich mancher Gast sich um Mitternacht enttäuscht gezeigt haben dürfte, dass Feierabend war.
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