Positiv in das neue Jahr starten – das hatten sich die Königsblauen an der Volme vorgenommen, als sie den Beginn des neuen Jahres mit dem Rückblick auf den Aufstieg „ihres“ FC Schalke 04 in die erste Bundesliga 2022 feierten, obwohl es für die Gelsenkirchener in der Tabelle aktuell nicht rosig aussieht.
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Der Vorsitzende Klaus Müller eröffnete die nachgeholte Aufstiegsfeier mit einem kurzen Rückblick, bei dem er neben positiven Entwicklungen auch negative für die Königsblauen in den Blick nahm.
Abstiegsangst und „Brückendesaster“: Kerspe-Knappen halten zusammen
Neben dem Aufstieg aus der zweiten Liga bewertete Müller den Zusammenhalt des Fanclub-Mitglieder auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten als äußerst positiv.
Zu bewältigen habe es für die Fans im vergangenen Jahr neben wirtschaftlichen Herausforderungen einiges gegeben, etwa das „Brückendesaster“, wie Müller es nannte, „das uns bei Heimspielen zu immer anderen Fahrtrouten zwingt.“ Weiter zählte er im Rückblick „eine WM“ auf, „die kein echter Fan brauchte – und natürlich einen Tabellenplatz den auch kein Schalker braucht. Nicht zu vergessen, einen Krieg, den keiner braucht.“
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Dem ließ Müller Wünsche für das neue Jahr folgen: „Ein Ende des Krieges, ein Ende der Angriffe auf Rettungskräfte, ein Ende der Wirtschaftskrise. Und natürlich einen Verbleib des Schalke 04 in der Ersten Liga.“
Der Eröffnung des „Doppel-Wumms“, wie er die Verbindung aus Empfang und Aufstiegsfeier statt einer Weihnachtsfeier nannte, folgte ein Feiern mit Essen und Trinken bis tief in die Nacht. Immerhin mussten auch die Königsblauen coronabedingt zwei Jahre auf Feierlichkeiten verzichten.
Nun blicke man mit Vorfreude auf das 25-jährige Vereinsjubiläum am 10. September 2024.
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